Der Gouverneur der französischen Zentralbank hat betont, dass sich die etwaige Facebook (NASDAQ:FB) Kryptowährung an die Regulierungsvorschriften zur Geldwäschebekämpfung halten muss, gleichsam wäre für den Stablecoin namens Libra wohl auch eine Banklizenz erforderlich. Die entsprechenden Äußerungen von Francois Villeroy de Galhau wurden am 25. Juni von Reuters berichtet.
Reuters bezieht sich dabei auf ein Interview, das Villeroy dem frazösischen Magazin L’Obs gegeben hatte. Hierin gestand er zwar ein, dass es Verbesserungsbedarf bei der Abwicklung von internationalen Überweisungen gibt, eine Lücke, die die Facebook Kryptowährung vermeintlich füllen könnte, gleichsam hob er jedoch hervor, dass sich der Libra dabei an bestehende Gesetze halten müsse. Dies erachtet er als besonders dringlich, da „die Risiken der Geldwäsche durch die Anonymität von Libra erhöht sind“.
Des Weiteren geht Villeroy davon aus, dass Facebook sich früher oder später um eine gültige Banklizenz bemühen muss, so erklärt er: