Am 17. Mai kam es bei Bitcoin (BTC) zu einem „Flash-Crash“, bei dem die Kryptowährung innerhalb weniger Minuten auf 5.700 Euro sank. Auslöser war ein Abverkauf von 5.000 BTC – dies entsprach damals rund 31 Millionen Euro.
Ein einzelner Investor, vermutlich ein Wal – ein Investor, der eine erhebliche Menge an Bitcoin hält – soll einen massiven Verkaufsauftrag an Bitstamp erteilt haben, eine große Bitcoin-Börse mit Sitz in Europa.
Aufgrund des Verkaufsauftrages sank der Bitcoin-Preis bei Bitstamp kurzfristig auf 6.400 USD, was dazu führte, dass Verträge auf BitMEX, der international beliebten Plattform für den Handel mit Bitcoin-Margen, innerhalb kurzer Zeit liquidiert wurden.