Vor knapp einem Jahr hat der Oberste Gerichtshof Indiens das Verbot der indischen Zentralbank RBI für Kryptogeschäfte gekippt. Nun scheint die Bank gegenüber digitalen Vermögenswerten eine etwas optimistischere Haltung zu haben.
Laut einer Broschüre zum Zahlungsverkehr, die heute von der RBI veröffentlicht wurde, untersuche die Bank "die Möglichkeit, ob es einen Bedarf für eine digitale Version der Fiat-Währung gibt". Die Bank fügte hinzu, dass sie, wenn sie einen solchen Bedarf feststellen würde, nach Möglichkeiten suchen würde, digitale Währungen einzusetzen.
In der RBI-Broschüre hieß es auch, man sehe durchaus die Popularität, die Kryptowährungen weltweit genießen. Indische Regulierungsbehörden und lokale Regierungsstellen seien diesen gegenüber allerdings "skeptisch" und "ängstlich". Die Bank bezeichnete digitale Zentralbankwährungen als gesetzliches Zahlungsmittel. Sie seien aber auch "eine Zentralbankverpflichtung in digitaler Form".
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