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Krypto erholt sich; in Russland und dem Iran könnten Stromkosten für Miner steigen

Veröffentlicht am 11.06.2019, 07:08
© Reuters.
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Investing.com - Die großen Kryptowährungen drehten am Dienstagmorgen in Asien ihre anfänglichen Verluste in Gewinne um, als Bitcoin wieder die 8.000 USD testete.

Bitcoin lag um 06:57 MEZ um 3,64% höher auf 7.926,7 USD, nachdem sie in der Nacht noch zu rund 7.600 USD gehandelt worden war.

Ähnlich legteEthereum um 4,34% auf 244,38 USD zu, XRP stieg um 1,51% auf 0,3935 USD und Litecoin erhöhte sich um 9,13% auf 127,78 USD.

Der Gesamtwert des Kryptomarkts stieg auf 254,3 Mrd USD, von 245,6 Mrd USD am Vortag.

Während es sich um keinen direkten Richtungsgeber handelt, stand heute im Fokus, dass für Miner von Kryptowährungen im Iran die Stromkosten steigen und sie in Russland sogar mit Bußgeldern belegt werden könnten.

Der iranische Energieminister Homayoun Haeri sagte, dass Kryptominer nicht von der Regierung subventioniert werden sollten. Das Land am Persischen Golf gibt im Jahr rund 1 Mrd USD für Elektrizitätssubventionen aus, sodass die iranischen Haushalte lediglich einen Teil der Stromkosten begleichen müssen.

Zur Zeit verbietet der Iran seinen Bürgern die Erzeugung von und den Handel mit digitalen Münzen. Aber die billige Energie des Landes hat Miner angelockt, seit China härter gegen die Branche vorgeht. Die Iraner sind zudem immer mehr am Handel mit Kryptomünzen interessiert, um die von den USA verhängten Sanktionen zu umgehen.

Russland erwägt ebenfalls Bußgelder für Kryptominer, als die Regierung dieses Geschäft unter die Aufsicht der Verwaltung stellen könnte.

“Ich merke an, dass jegliche Tätigkeiten mit Kryptowährungen, die den russischen Gesetzen zuwiderlaufen, als illegitim erachtet werden. Das bedeutet, dass Erzeugung, die Organisation von Emission und in Umlaufbringen, sowie die Schaffung von Austauschpunkten für diese Instrumente verboten sein werden. Administrative Haftung in Form eines Bußgelds ist die Folge solche Tätigkeiten,” sagte Anatoly Aksakov, der Vorsitzende des Finanzmarktausschusses im russischen Parlament, der Duma.

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