Die Liquidatoren der inzwischen außer Betrieb gesetzten neuseeländischen Kryptobörse Cryptopia haben einen ersten Bericht über den Stand in dem Unternehmen veröffentlicht, wie aus Dokumenten hervorgeht, die am 31. Mai veröffentlicht wurden.
Grant Thornton, der Liquidator, der Cryptopia kürzlich zugeteilt wurde, hat eine Schätzung zur finanziellen Lage des Unternehmens veröffentlicht. Darin heißt es, dass die gehackte Börse ihren Gläubigern umgerechnet insgesamt 3,78 Mio. Euro schulde.
Dem Bericht zufolge gebe es 69 ungesicherte Gläubigerforderungen in Höhe von umgerechnet insgesamt 2,19 Mio. Euro. Die Liquidatoren fügten hinzu, dass sie weitere Forderungen erwarten und der Betrag sich erhöhen würde.