Alexander Vinnik, der ehemalige Betreiber der illegalen Krypto-Handelsplattform BTC-e, wird wegen mehreren Vorwürfen der Geldwäsche über die inzwischen abgeschaltete Kryptobörse nun in die USA ausgeliefert.
Wegen seiner Rolle als vermeintlicher Drahtzieher hinter BTC-e wird Vinnik schon seit fünf Jahren der Prozess gemacht. Die Kryptobörse soll allen voran durch Gelder aus illegalen Aktivitäten profitiert haben, indem auf der Plattform knapp 4 Mrd. US-Dollar in Bitcoin (BTC) gewaschen wurden.
Frédéric Bélot, der Anwalt von Vinnik, hat am heutigen 5. August gegenüber CNN bestätigt, dass sein Mandant von Griechenland in die USA überstellt wird, wo sich der russische Staatsbürger am Bezirksgericht von Nordkalifornien einer Reihe von Anklagen gegenübersieht, die von Geldwäsche bis hin zum unrechtmäßigen Betrieb eines elektronischen Gelddienstleisters reichen.