Mairead McGuinness, Kommissarin für Finanzdienstleistungen, Finanzstabilität und Kapitalmarktunion bei der Europäischen Kommission, ruft globale Regulierungsbehörden zur Zusammenarbeit auf, um potenzielle Risiken auf dem Kryptomarkt anzugehen.
In einem Beitrag auf der politischen Medienplattform The Hill am Sonntag sagte McGuinness, die Europäische Union und die Vereinigten Staaten könnten eine globale Führungsrolle in Sachen Regulierung für Kryptowährungen einnehmen. In dieser Regulierung sollten die Vorteile der innovativen Technologie berücksichtigt und gleichzeitig die "beträchtlichen Risiken" angegangen werden. Die EU-Kommissarin sprach dabei über die Volatilität bestimmter Vermögenswerte, Risiken im Zusammenhang mit Insiderhandel, die mögliche Nutzung von Kryptowährungen durch Russland zur Umgehung von Sanktionen, sowie Umweltbedenken.
"Damit die Regeln für Kryptowährungen ihre volle Wirkung entfalten können, muss die Regulierung global koordiniert und gemeinsame internationale Grundsätze geschaffen werden", so McGuinness. Sie fügte noch hinzu: