Spencer Dinwiddie, ein Profi-Basketballspieler für die Brooklyn Nets, will seine auf 34 Mio. US-Dollar dotierte Vertragsverlängerung „tokenisieren“.
Wie Fox Business am 14. September berichtet, will Dinwiddie digitale Tokens verkaufen, die an seinen Vertrag gekoppelt sind. Die Tokens stellen wiederum eine Art Schuldverschreibung dar, denn interessierte Anleger würden im Gegenzug für ihre Investition die ursprüngliche Summe plus Zinsen ausgezahlt bekommen. Der NBA-Spieler würde davon ebenfalls profitieren, da er das Investitionskapital unmittelbar zur Verfügung hätte und nicht erst nach der dreijährigen Laufzeit seines Vertrags.
Zur Erinnerung: „Tokenisierung“ meint die Verpackung eines Vermögenswertes in digitale Einzelteile, die namensgebenden „Tokens“ (Münzen). Diese werden zumeist auf einer Blockchain verwaltet und werden dadurch handelbar, ähnlich wie Kryptowährungen.