Der CEO der in Delaware registrierten Blockchain-Firma Veritaseum LLC und der in New York registrierten Veritaseum Inc. Reggie Middleton muss einem Gerichtsbeschluss zufolge 8,4 Mio. US-Dollar an Gewinnen wieder angeben. Außerdem Middleton eine Strafe in Höhe von 1 Mio. US-Dollar zahlen, wie die Fintech-Nachrichtenplattform FinanceFeeds am 1. November unter Berufung auf eine Gerichtsentscheidung vom 31. Oktober berichtete.
Dem Bericht zufolge hat ein Richter am New Yorker Bezirksgericht Ost einen Antrag auf ein Zustimmungsurteil in einem Wertpapierbetrugsverfahren gegen mehrere Beklagte genehmigt, die mit Veritaseum im Zusammenhang stehen. Die Beklagten müssen insgesamt Gewinne in Höhe von 7.891.600 US-Dollar wieder abgeben. Diese wurden illegal erzielt und umfassen auch einen Vorzugszinsbetrag in Höhe von 582.535 US-Dollar.
Außerdem heißt es im Bericht, dass die Beklagten dem Gerichtsbeschluss zufolge keine digitalen Wertpapiere anbieten dürfen.