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Polkadot-Gründer kündigt Plan für volle Dezentralisierung an: Neues Governance-Modell

Veröffentlicht am 30.06.2022, 19:00
Polkadot-Gründer kündigt Plan für volle Dezentralisierung an: Neues Governance-Modell
pDOTn/USD
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Live auf der Polkadot Decoded in Buenos Aires am Mittwoch kündigte der Polkadot (DOT)- und Kusama-Gründer Gavin Wood an, dass das Governance-Modell der Blockchain transformiert werde. Mit Gov2 kann jeder jederzeit und so oft er will eine Abstimmung starten, ähnlich wie beim Tätigen neuer Transaktionen auf der Blockchain.

Danach muss man bei der Abstimmung innerhalb von 28 Tagen 50 Prozent der Stimmen der Beteiligten bekommen, damit der Vorschlag angenommen werden kann. Ansonsten wird der Vorschlag standardmäßig abgelehnt. Die Teilnehmer können auch eingreifen und rechtzeitig Annullierungsvorschläge einreichen. Das Verfahren ist hier ähnlich wie bei den Abstimmungen. Die Annulierungsvorschläge sind für den Fall gedacht, falls bei den Abstimmungen technische Probleme entdeckt werden. Passive Wähler können für jede Klasse Abstimmungen im System einen anderen Delegierten bestimmen. Diese Funktion nennt sich "Multirole Delegation".

Wood sagte, es werde ein neues Gremium geben, die so genannte Polkadot Fellowship, das sich aus technischen Experten zusammensetzt, die die Abstimmungszeiten bei dringenden Angelegenheiten verkürzen können. Im Großen und Ganzen bleiben einige Grundsätze vom früheren Governance-Modell unverändert. 50 Prozent des gesamten Stake im System wird die Zukunft des Systems bestimmen können. Diejenigen, die bereit sind, ihre Token für einen längeren Zeitraum im System einzusperren, können ihr Stimmgewicht vergrößern. Hier greift ein Verfahren, dass als "Conviction Voting" bezeichnet wird. Außerdem wird es auch weiterhin einen Ausschuss geben, der die technologischen Entwicklungen der Blockchain überwacht.

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