Der aktuelle Rekordlauf von Bitcoin (BTC) sorgt auch für einen verstärkten Wettbewerb der Krypto-Miner. Dadurch verbrauchen diese wiederum übermäßig viel Strom, was in der Krypto-Community nun eine Debatte um Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit der marktführenden Kryptowährung ausgelöst hat.
Wie der Bitcoin Energy Consumption Index von Digiconomist ausweist, ist der Stromverbrauch von Bitcoin seit Ende 2020 ebenfalls auf einem Rekordhoch. So liegt der geschätzte Jahresverbrauch seitdem bei mehr als 77 Terawattstunden (TWh). Obwohl in der Vergangenheit ähnlich hohe Spitzen erreicht wurden, ist dies das erste Mal, dass ein solcher Wert über einen längeren Zeitraum verzeichnet wird.
Die fast 77,8 TWh pro Jahr, die Bitcoin zurzeit „frisst“, sind vergleichbar mit dem gesamten Verbrauch des südamerikanischen Landes Chile innerhalb eines Jahres. Der daraus entstehende CO2-Fußabdruck des Krypto-Marktführers ist dementsprechend erschreckend, und beläuft sich auf fast 37 Megatonnen (Mt), was dem CO2-Ausstoß von Neuseeland gleichkommt.
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