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Ripple folgt Bitcoin nach unten: Panik macht sich breit

Veröffentlicht am 05.02.2018, 23:10
© Reuters.  Ripple folgt Bitcoin nach unten: Panik macht sich breit
XRP/USD
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Investing.com - Zum Wochenauftakt geht es für Kryptowährungen aus aller Welt steil abwärts. Vor allem Ripples XRP hat einen deutlichen Schuss vor den Bug bekommen und entfernt sich zum Dollar zunehmend von der Parität.

Grund für den neuerlichen Ausverkauf ist China. Die chinesischen Behörden wollen das totale Handelsverbot mit Kryptowährungen. Der Stopp der Handelsaktivitäten auf heimischen Kryptobörsen scheint im Sand zu verlaufen und so wollen die Obersten in Peking nun auch der heimischen Bevölkerung den Zugang zu ausländischen Handelsplätzen untersagen.

Zugleich wollen die Regulierungsbehörden Werbungen aus Suchmaschinen und sozialen Netzen entfernen, die den Handel mit Kryptowährungen suggerieren.

Ebenso sollen Werbungen, die in Zusammenhang mit Krypto-Handel stehen, vornehmlich Initial Coin Offerings, aus Suchmaschinen und sozialen Medien gestrichen werden.

Im Fokus der Marktteilnehmer steht am Dienstag insbesondere die Anhörung des Vorsitzenden der SEC, Jay Clayton, und dem Chef der CFTC, J. Christopher Giancarlo, vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Sie werden zu den Risiken und möglichen Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung mit Kryptowährungen befragt.

Die deutlichen Kursverluste am Montag haben das technische Bild für Ripple XRP deutlich eingetrübt. Das Risiko auf weiterer Kursabgaben hat zugenommen.

Der Kursrutsch unter die Schiebezone zwischen 1,56 und 1,13 Dollar deutet klar auf weiter fallende Kurse hin. Daher ist die Chance groß, dass das nächste Kursziel für den Ripple durch das Tief vom 22. Dezember bei 0,42 definiert ist, welches außerdem mit der Glättung der letzten 200 Tage zusammenfällt und somit eine solide Unterstützung bildet.

Fällt der Ripple auch unter diese Chartunterstützung, würde sich er Abwärtsimpuls weiter fortsetzen. Danach rückt die Unterseite der alten Seitwärtsrange bei 0,20 zurück in den Fokus.

Um Entwarnung geben zu können, bedarf es dagegen ein Sprung zurück über das Hoch vom 18. Januar bei 1,71 Dollar.

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