Um illegale Aktivitäten und "regulatorische Arbitrage" zu bekämpfen, hat eine Schweizer Denkfabrik zu mehr internationaler Zusammenarbeit bei der Regulierung von Kryptowährungen aufgerufen.
Am Montag haben das Basel Institute of Governance und die International Academy of Financial Crime Litigators ein Papier veröffentlicht, in dem weitere koordinierte Maßnahmen gegen illegale Kryptomärkte gefordert werden. In diesem werden etwa eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Regionen sowie die Etablierung von weltweiten Standards für die Regulierung von Kryptowährungen vorgeschlagen.
Dem Papier zufolge sollten Ermittler, die mit Kryptowährungen arbeiten, in Technologien investieren, die mit den Techniken krimineller Organisationen Schritt halten können, da diese sich auch immer weiter entwickeln. Außerdem wird den Behörden nahegelegt, neue Methoden für die Verfolgung von Geldwäsche mit virtuellen Vermögenswerten zu entwickeln.