Ein Schweizer Landwirtschafts-Startup testet einen nicht fungiblen Token zur Senkung der Kosten für den Getreidehandel. Das System wurde von der Schweizer Firma Cerealia SA implementiert. Die Token sind demnach an 30.000 Tonnen mexikanischen Weißmais gekoppelt.
Die Plattform Cerealia bietet im Moment nur Zwei-Wege-Geschäfte an. Bald können Dritte auch mit dem Token handeln und auf Getreidegeschäfte spekulieren. Ein digitales System reduziert die Kosten, die den Getreidehändlern bei der Ausführung von Geschäften entstehen. Darunter etwa für die Lagergebühren und ein geringerer Papieraufwand.
Die Token sollen von der mexikanischen Firma Mercanta verwendet worden sein und repräsentierten Getreide, das sie in einem lokalen Lagerhaus gelagert hatte. Auch andere Getreidebesitzer und Handelshäuser können ihre eigene Version des Tokens ausgeben, der dann auf der Plattform von Cerealia gehandelt werden kann und dabei tatsächlich gehaltenes Getreide repräsentiert.