Investing.com – Solana ist am heutigen Donnerstag, dem 31. März 2022 unter den Top20 Kryptowährungen der größte Gewinner. Für den SOL/USD geht es bei einem Kurs von 127,63 Dollar um 11,40 Prozent nach oben.
Die Gewinne der vergangenen sieben Tage belaufen sich mittlerweile sogar auf 28,65 Prozent. Hintergrund ist, dass OpenSea für April 2022 angekündigt hat, dass es zu einer Anbindung der Solana-Blockchain kommen wird.
Die Community geht nun davon aus, dass das NFT-Ökosystem schnell weiter wächst. Der Hype um Solana-NFTs begann bereits im vergangenen Herbst, als Kollektionen wie Solana Monkey Business, Aurory und Degenerate Ape Academy in aller Munde waren.
OpenSea dürfte seinerseits ebenfalls vom Ausbau des Geschäftsfeldes profitieren. Allein im Januar betrug der NFT-Umsatz mehr als 5 Milliarden Dollar, während die Plattform mit 13,3 Milliarden Dollar bewertet wird.
Aber auch im Bereich des herkömmlichen Finanzmarktes nimmt das Interesse an der Blockchain zu. WisdomTree gab bekannt, dass es drei neue physisch besicherte Kryptowährung-ETPs geben wird. Einer davon bezieht sich auf Solana (SOLW). Der ETP ist an der Xetra, der Schweizer Börse SIX sowie der Euronext in Amsterdam und Paris unter der ISIN GB00BNGJ9G01 handelbar.
Solana technische Kursmarken
Solana befindet sich seit dem erfolgreichen Ausbruch über die psychologische Marke von 100 Dollar in einer kontinuierlichen Aufwärtsbewegung.
Die Widerstände der 38,2 und 50,0 Prozent Fibo-Retracements bei 110,54 und 119,61 Dollar konnten erfolgreich überwunden werden.
Heute kam es bereits zu einem Test des 61,8 Prozent Fibo-Retracement von 128,67 Dollar.
Dieser Widerstand dürfte nicht so leicht zu knacken sein, denn er wird durch die psychologische Marke von 130,00 Dollar verstärkt. Gleichzeitig befindet sich der RSI im überkauften Bereich, was auf eine bevorstehende Konsolidierung hindeutet.
Sollte es gelingen diesen Sektor nachhaltig hinter sich zu lassen, kann der Siegeszug in Richtung der 78,6 und 100 Prozent Fibo-Retracements von 141,58 und 158,02 Dollar ausgebaut werden.
Von Marco Oehrl
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