Im Zuge der jüngsten Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt haben der Binance Geschäftsführer Changpeng Zhao und der Buchautor Isaiah Jackson Bitcoin (BTC) als mögliche Form des friedlichen Protests ins Gespräch gebracht.
Jackson, der das Buch „Bitcoin & das schwarze Amerika“ verfasst hat, erklärte am 4. Juni gegenüber Cointelegraph, dass wirtschaftliche Kraft eine wichtige Stellschraube im Kampf gegen Rassismus ist, wobei Kryptowährungen hier eine tragende Rolle zukommen könnte.
In diesem Zusammenhang weist er auf die unübersehbare Diskrepanz zwischen den Vermögen weißer und schwarzer Menschen in den USA hin, die durch Sklaverei und Rassismus bedingt ist. Zusätzlich würden Afro-Amerikaner oftmals von der Teilhabe am Finanzsystem ausgeschlossen, indem sie von Banken und Finanzdienstleistern diskriminiert werden. Allerdings braucht es diese wirtschaftliche Teilhabe zwingend, allein schon damit schwarze als gleichwertig wahrgenommen werden. So meint Jackson: