Die Anzahl der Wallets, die jeweils zwischen 1.000 – 10.000 Bitcoin (BTC) halten, ist seit der Tiefphase der Kryptomärkte im Winter stark angestiegen. Daran ist zu erkennen, dass Großinvestoren die schwachen Kurswerte genutzt haben, um Akkumulation zu betreiben. Dies geht am 28. Mai aus einer Studie der Analysten von Diar hervor.
Zunächst vergleicht Diar die aktuelle Verteilung von Bitcoin mit Werten aus dem August 2018, als die marktführende Kryptowährung ebenfalls einen Kurs um die 8.000 US-Dollar aufweisen konnte. Dabei werden speziell Bitcoin-Wallets betrachtet, die „Firmengröße” haben, was wiederum bedeutet, dass die Größe des darin gehaltenen Vermögens zwischen 1.000 – 10.000 BTC liegt, was auf Großinvestoren hindeutet. Diar stellt dahingehend fest, dass die betreffenden Wallets mittlerweile 26% der Umlaufmenge von Bitcoin halten, was einem Gegenwert von 36 Mrd. US-Dollar entspricht.
Im Vergleich haben Wallets mit Firmengröße im August 2018 lediglich 20% der Umlaufmenge ausgemacht, was zeigt, dass der Marktanteil der dahinterstehenden Investoren um 6% angestiegen ist.