Das südkoreanische Parlament hat ein neues Gesetz verabschiedet, das eine rechtliche Grundlage für Kryptowährungen schaffen würde. Der Gesetzentwurf kategorisiert virtuelle Währungen als digitale Vermögenswerte und würde dementsprechend rechtliche Klarheit und Transparenz für die südkoreanische Kryptobranche bedeuten, wie die Zeitung Korea JoongAng Daily am 27. November berichtet.
Laut Bericht wurde der Gesetzentwurf nun vom Parlament verabschiedet, muss allerdings noch vom Rechtsausschuss geprüft werden. Sollte der Rechtsausschuss das Gesetz in letzter Instanz verabschieden, dann wird es im Laufe des Jahres 2020 in Kraft treten.
Krypto-Unternehmen müssen sich bei der FSC registrierenUnter dem neuen Gesetz wären alle südkoreanischen Krypto-Unternehmen dazu verpflichtet, sich bei der Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen (FSC) zu registrieren. Damit würden sie dann automatisch auch unter deren Aufsicht fallen.