Obwohl der Iran von Inflation gebeutelt ist, und Kryptowährungen in dem Land immer mehr zu einer echten Alternative werden, gerät die iranische Mining-Branche zunehmend in die Kritik und wird jetzt selbst für Stromausfälle verantwortlich gemacht.
Wie Cointelegraph berichtet hatte, ist Iran neben Pakistan die „Mining-Supermacht“ im Mittleren Osten, was daran liegt, dass die Stromkosten in dem Land staatlich subventioniert werden. Zudem wurde Bitcoin-Mining hier im vergangenen Jahr als „industrielle Aktivität“ anerkannt, was der Branche einen zusätzlichen Schub verpasste. Schätzungsweise gibt es im Iran mehr als 1.000 Betriebe, die als Mining-Unternehmen angemeldet sind.
Allerdings wird die Branche nicht wirklich auf Rosen gebettet, denn die Aufsichtsbehörden sind in den letzten Monaten immer wieder mit harter Hand gegen illegale Mining-Betriebe vorgegangen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Bitcoin-Preise im Iran deutlich höher sind als im Rest der Welt, weil die Nachfrage hier auf Grund der schwachen Landeswährung besonders hoch ist.
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