LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die ultralockere Geldpolitik der führenden Notenbanken treibt den Goldpreis wieder in die Höhe. Am Mittwoch kletterte der Kurs für eine Feinunze (etwa 31 Gramm) des Edelmetalls auf 1.779,10 US-Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit mehr als sechs Monaten. Analysten erwarten weiteren Auftrieb.
Ursache für die Gewinne zur Wochenmitte war nach Einschätzung von Experten die Entscheidung der Bank of Japan, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen. Investoren fürchten, dass die massive Liquidität, die Zentralbanken in die Finanzmärkte pumpen, langfristig den Geldwert verwässern. Viele Analysten rechnen damit, dass Gold angesichts der Geldflut der Notenbanken als Inflationsschutz gefragt bleiben wird./hbr/bgf
Ursache für die Gewinne zur Wochenmitte war nach Einschätzung von Experten die Entscheidung der Bank of Japan, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen. Investoren fürchten, dass die massive Liquidität, die Zentralbanken in die Finanzmärkte pumpen, langfristig den Geldwert verwässern. Viele Analysten rechnen damit, dass Gold angesichts der Geldflut der Notenbanken als Inflationsschutz gefragt bleiben wird./hbr/bgf