Die Krypto-Sparplattform Voyager Digital wurde nun von behördlicher Seite dazu angewiesen, die „falschen und irreführenden“ Angaben zu entfernen, dass die bei ihr angelegten Kundengelder durch eine staatliche Einlagensicherung geschützt sind.
Die entsprechende Aufforderung geht aus einem gemeinsamen Brief der amerikanischen Zentralbank und der amerikanischen Bundesanstalt für Einlagensicherung (FDIC) hervor. Demnach hätten die von Voyager Digital auf der firmeneigenen Webseite gemachten Angaben sehr wahrscheinlich dazu geführt, dass die Anleger der Plattform irrtümlicherweise auf einen staatlichen Schutz ihrer Gelder vertraut hätten:
„Die dahingehenden Angaben sind falsch und irreführend. Auf Grundlage der uns vorliegenden Informationen gehen wir davon aus, dass diese Falschangaben sehr wahrscheinlich dafür gesorgt haben, dass Kunden Gelder bei der Voyager angelegt haben, und nun nicht mehr auf diese zugreifen können.“Zentralbank und FDIC weist in diesem Kontext darauf hin, dass die Voyager die betreffenden Angaben mehrfach gemacht hat, darunter auf der eigenen „Webseite, in der Smartphone-App und in den sozialen Netzwerken“.