Die Legislative des US-Bundesstaates New Jersey erwägt nun einen neuen Gesetzesentwurf, demzufolge Kryptowährungs-Unternehmen eine ordnungsgemäße Betriebsgenehmigung benötigen würden.
Die Abgeordnete Yvonne Lopez schlug am 20. Februar den Digital Asset and Blockchain Technology Act vor, der digitale Vermögenswerte und die Blockchain-Technologie gesetzlich regelt. Mit dem Vorschlag würden virtueller Währungsunternehmen neue Anforderungen erfüllen müssen und verbraucherfreundliche Schutzmaßnahmen eingeführt werden. Kryptofirmen müssten demzufolge ihre offiziell eingetragenen Namen, ihre Anti-Geldwäsche- und Anti-Terrorismusfinanzierungsrichtlinien sowie ihre Lizenzierung und ihre Rechtsgeschichte gegenüber dem Bank- und Versicherungsministerium des US-Bundesstaates New Jersey offenlegen.
Bitcoin in den Vereinigten Staaten noch nicht vollständig reguliertObwohl der größte Anstieg von Bitcoin bereits über drei Jahre her ist, gab es in New Jersey bisher keine staatlichen Regulierungen im Zusammenhang mit der Kryptowährung. Nicht lizenzierte Kryptobetriebe mussten auf Bundesebene durch das Justizministerium vor Gericht gestellt werden. Lopez betonte, man müsse diese Probleme regional lösen: