Drei amerikanische Parlamentarier haben einen Brief an Abigail Johnson, die Geschäftsführerin der einflussreichen Vermögensverwaltung Fidelity Investments, geschrieben, in dem die Politiker eine Rechtfertigung von der Investmentfirma für die Einbindung von Bitcoin (BTC) in amerikanische Rentensparpläne fordern, denn diese Entscheidung ist nach Auffassung der Senatoren „ziemlich besorgniserregend“.
Der von Dick Durbin, Elizabeth Warren und Tina Smith, drei Politikern der Demokratischen Partei, verfasste Brief gibt unter anderem zu bedenken, dass das Rentensparverhalten der amerikanischen Bevölkerung in erster Linie darauf abzielt, „hart verdientes“ Geld in sicheren Anlagen für die Zukunft zu investieren, die Teilnahme am „Casino der Kryptowährungen“ wäre deshalb „ein Schritt zu viel“. Dementsprechend werfen die Parlamentarier gegenüber der Vermögensverwaltung die Frage auf:
„Wenn das Sparen für die Rente für viele Amerikaner ohnehin schon eine Herausforderung ist, wieso lässt Fidelity dann zu, dass dieses Geld in einem unerprobten und sehr volatilen Finanzprodukt wie Bitcoin angelegt werden kann?“Während die drei Demokraten keinen konkreten Handlungsschritt von der Investmentfirma einfordern, heißt es am Ende des Briefes immerhin: „Wir sind gespannt auf ihre Antwort.“