Der zum chinesischen Automobilkonzern Geely gehörende Autohersteller Volvo Cars hat bei der Herstellung von Elektrofahrzeugen die Herkunft von Kobalt auf einer Blockchain nachverfolgt, berichtete Reuters am 2. August.
Blockchain gegen KinderarbeitLaut dem Bericht hat sich Volvo auch einem von dem Zulieferer RCS Global beaufsichtigten Projekt zur Überwachung von Kobalt aus der Demokratischen Republik Kongo angeschlossen. Wie ITNews berichtet, soll die Initiative belegen, dass ihre Elektrofahrzeuge nicht auf aus Konfliktgebieten stammen oder auf Kinderarbeit angewiesen sind.
An der Initiative beteiligten sich außerdem der Automobilhersteller Ford, der Technologieriese IBM (NYSE:IBM), der südkoreanische Kathodenhersteller LG Chem und der chinesische Kobaltlieferant Huayou Cobalt. Am Freitag teilte Volvo Reuters per E-Mails mit, dass das System bereits in Betrieb ist: