Der erfolgreiche Broker und bekannte Bitcoin-Kritiker Peter Schiff ist nun selbst ins Fadenkreuz geraten, denn seine Bank sieht sich Ermittlungen der internationalen Strafverfolgungsbehörden ausgesetzt.
Wie die australische Zeitung The Age und die renommierte New York Times berichten, laufen die Untersuchungen im Rahmen der Sonderkommission J5, die einen Zusammenschluss westlicher Polizeibehörden darstellt, der die sogenannten Panama Papers bearbeitet. Diese sind nun scheinbar auch Schiff zum Verhängnis geworden, denn gleich gegen „hunderte“ Konten der in Puerto Rico ansässigen Euro Pacific Bank von Schiff, wird wegen etwaiger Steuerhinterziehung und anderen Finanzverbrechen ermittelt.
Aus den Medienberichten geht hervor, wie nahezu unfähig die Organisation bei der Verwahrung von Geldern zwielichtiger Unternehmer und Krimineller vorgegangen ist. So wurden Mitarbeiter, die lediglich mit einer kurzen Google-Suche durchleuchtet wurden, damit beauftragt, Klienten wie Simon Antequetil, einen bekannten australischen Betrüger und Steuerhinterzieher, an Land zu ziehen.
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