Die Open-Source-Blockchain-Plattform Waves bringt Gravity Hub auf den Markt. Das Blockchain-agnostische Protokoll soll Interoperabilitätsprobleme lösen. Es wird auch als Datenorakel dienen und Daten von der Außenwelt an die Blockchain weiterleiten. Sasha Ivanov, der Gründer der Plattform Waves und Waves Enterprise, kündigte das neue Projekt am 11. Dezember beim Waves Meetup in Berlin an. .
Lösung von Blockchain-InteroperabilitätsproblemenGravity Hub ist eine Blockchain, die keine Token hat, aber mit anderen Blockchains wie der Plattform Waves, Waves Enterprise oder Ethereum kommunizieren kann. Sasha Ivanov erklärte die Bedeutung des agnostischen Blockchain-Protokolls in einem Interview mit Cointelegraph Deutschland:
"Die Tatsache, dass Informationen nicht ohne Einschränkungen über verschiedene Blockchain-Netzwerke hinweg ausgetauscht werden können, ist ein großes Hindernis für die Entwicklung im Blockchain-Bereich. Das muss auf irgendeine Art und Weise gelöst werden. Blockchain wird jetzt innerhalb von einzelnen Unternehmen und Ökosystemen entwickelt und da muss eine Interaktion möglich sein. Diese Lösung macht die Technologie massentauglich und ermöglicht die Weiterentwicklung der Branche."