Der aktuelle Rekordlauf von Bitcoin (BTC) stützt sich in großen Teilen auf das Narrativ, dass die marktführende Kryptowährung als Wertaufbewahrungsmittel und Absicherungsmittel dient. Kenneth Rogoff, ein Wirtschaftsprofessor an der renommierten Universität Harvard, stimmt jedoch nicht in diesen Tenor mit ein und sieht diese vielmehr als eine Spekulationsblase.
„Ich könnte mir vorstellen, dass Bitcoin in gescheiterten Staaten funktionieren kann“, wie Rogoff die Erfolgschancen der Kryptowährung im Interview mit Bloomberg als relativ niedrig beziffert. Dahingehend führt er aus:
„Es ist denkbar, dass sie in einer dystopischen Zukunft eine Rolle spielen kann, doch ansonsten werden Regierungen anonyme Transaktionen im großen Maßstab einfach nicht erlauben. Das wird niemals geschehen. Die Aufsichtsbehörden schreiten irgendwann ein. Die Regierung gewinnt. Egal, um welche Technologie es sich dabei handelt.“
In seiner 12-jährigen Lebensdauer hat Bitcoin schon vielen vergleichbaren Unkenrufen getrotzt. Gold-Fürsprecher Peter Schiff wettert regelmäßig gegen die Kryptowährung und auch Investmentguru Warren Buffett hat Bitcoin einst als „Rattengift“ bezeichnet. Zuletzt hatte der Finanzexperte Dennis Gartman Kritik geübt.
Lesen Sie weiter auf Cointelegraph