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Zentralbanken und ihre Rolle bei Stablecoins und Libra

Veröffentlicht am 24.10.2019, 11:10
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Seitdem der Social-Media-Riese Facebook (NASDAQ:FB) seinen Stablecoin Libra in seinem Whitepaper im Juni vorgestellt hatte, hat dieser viel Kritik von Ländern auf der ganzen Welt einstecken müssen. Einige amerikanische Politiker haben behauptet, dass die digitale Währung gefährlicher sein könnte, als die Angriffe vom 11. September. Auch die Gesetzgeber in Europa waren dem Projekt gegenüber nicht allzu freundlich gesinnt. Der deutsche Finanzminister erklärte, er sei "sehr, sehr kritisch" gegenüber dem Projekt.

Der größte Streitpunkt im Hinblick auf den Libra war die Vorstellung, dass ein privates Unternehmen eine Währung schafft, die etwa mit dem Dollar und dem Pfund konkurriert. Kritiker befürchten, dass er die nationale Souveränität und die wirtschaftliche Stabilität untergraben könnte. Angesichts der Tatsache, dass Facebook in der Vergangenheit in Skandale verwickelt war, fragen sich andere, ob Mark Zuckerbergs soziales Netzwerk in der Lage wäre, eine solche Verantwortung zu tragen.

Eine Sache ist aber wohl kaum zu leugnen: Es gibt eindeutig einen Aufbruch in Richtung digitale Währungen. Man schaue nur einmal auf die Volksbank von China. Sie erforscht und entwickelt einen eigenen solchen Vermögenswert bereits seit längerer Zeit. Obwohl Regierungsbeamte aus Peking erklärten, dass das noch in Entwicklung befindliche Projekt keinen endgültigen Zeitplan habe, gibt es Spekulationen, dass die digitale Währung noch vor dem Libra herauskommen soll, um direkt mit Facebook zu konkurrieren. Daher haben Analysten gewarnt, dass der Widerstand gegen den Libra dazu führen könnte, dass der an den Yuan gekoppelte Vermögenswert in Schwellenländern eine Dominanz erlangt. Einige Politiker haben die USA daher dazu aufgerufen, die Führung hier zu übernehmen.

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