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Capita-Aktien stürzen aufgrund schwacher Umsatzprognose und Cashflow-Bedenken ab

Veröffentlicht am 17.12.2024, 11:51
CPI
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LONDON - Die Aktien von Capita PLC (LSE:CPI) fielen um 6%, nachdem das Outsourcing-Unternehmen ein Handels-Update veröffentlichte, das trotz verbesserter Margen und erhöhter Kosteneinsparungsziele schwächer als erwartet ausfallende Umsätze und Bedenken hinsichtlich des Cashflows offenbarte.

Capita berichtete, dass die Umsätze im Geschäftsjahr 2024 um 8% im Jahresvergleich zurückgingen, was schlechter als der prognostizierte Rückgang von 4,7% ausfiel. Allerdings konnte das Unternehmen einen Teil der Umsatzschwäche durch besser als erwartete Margen ausgleichen, die sich um 50 Basispunkte verbesserten, verglichen mit der erwarteten Steigerung von 10 Basispunkten.

Die Prognose für den freien Cashflow des Unternehmens enttäuschte die Investoren, wobei Capita nun einen Abfluss von 120-140 Millionen £ für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert, deutlich höher als die ursprüngliche Prognose von 90-100 Millionen £.

Als Reaktion auf das herausfordernde Umfeld hat Capita sein Kosteneinsparungsziel von 160 Millionen £ auf 250 Millionen £ erhöht, wobei die Erreichung dieses Ziels zusätzliche Implementierungskosten von 50 Millionen £ erfordern wird.

Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet Capita ein flaches Umsatzwachstum, niedriger als zuvor angenommen. Das Unternehmen zielt darauf ab, durch weitere Margenverbesserungen und Kosteneinsparungen ein moderates Gewinnwachstum zu erzielen, um die gestiegenen Kosten für Sozialversicherungsbeiträge auszugleichen.

"Wir ergreifen entschlossene Maßnahmen, um unsere finanzielle Position zu stärken und die betriebliche Effizienz angesichts der herausfordernden Marktbedingungen zu verbessern", sagte CEO Jon Lewis. "Obwohl das Umsatzwachstum schwächer als erwartet ausfiel, zeigt unser Fokus auf Margenausweitung und Kostenoptimierung Wirkung."

Laut RBC deutet das Handels-Update darauf hin, dass die Konsensgewinnprognosen für Capita möglicherweise nach unten korrigiert werden müssen, wobei einige Analysten ihre EPS-Schätzungen für 2025 bereits um 10% gesenkt haben.

Zusätzlich wird erwartet, dass sich die erwartete Erholung des freien Cashflows um 9-12 Monate verzögern wird.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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