STRAßBURG/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Bankkunden in der EU müssen vom 1. Februar 2014 an die neuen internationalen Kontonummern mit 22 Stellen (IBAN) verwenden. An diesem Stichtag werden nationale Überweisungen und Lastschriften im europäischen Zahlungsraum (SEPA) vereinheitlicht. Das hat das Europaparlament am Dienstag in Straßburg mit großer Mehrheit beschlossen. Derzeit ist die IBAN nur bei Transfers auf ausländische Konten notwendig.
Dafür fällt dann die bisherige deutsche Bankleitzahl und auch die europäische Bankleitzahl BIC weg. Die IBAN enthält das jeweilige Land der Bank (für Deutschland DE) und setzt sich zumeist aus der bisherigen Bankleitzahl und der Kontonummer zusammen. Das Ziel lautet, Überweisungen über EU-Grenzen hinweg schneller und billiger zu machen. Der neuen EU-Verordnung muss nun noch der EU-Ministerrat zustimmen, dies gilt aber als Formalie./mt/DP/jkr
Dafür fällt dann die bisherige deutsche Bankleitzahl und auch die europäische Bankleitzahl BIC weg. Die IBAN enthält das jeweilige Land der Bank (für Deutschland DE) und setzt sich zumeist aus der bisherigen Bankleitzahl und der Kontonummer zusammen. Das Ziel lautet, Überweisungen über EU-Grenzen hinweg schneller und billiger zu machen. Der neuen EU-Verordnung muss nun noch der EU-Ministerrat zustimmen, dies gilt aber als Formalie./mt/DP/jkr