BRATISLAVA (dpa-AFX) - Die Slowakei bleibt der größte Unsicherheitsfaktor für den Euro-Rettungsschirm EFSF. 'Es gibt noch keine Einigung innerhalb der Koalition', erklärte Tatiana Tothova, die Sprecherin von Parlamentspräsident Richard Sulik am Donnerstag der dpa. Sie dementierte damit anderslautende Meldungen, wonach sich Suliks Partei SaS mit Premierministerin Iveta Radicova darauf geeinigt habe, dass die Slowakei die Ausweitung des Euro-Schutzschirmes nicht blockieren werde. Wegen der ablehnenden Haltung von Suliks Partei droht weiterhin ein Scheitern der EFSF-Ausweitung im slowakischen Parlament.
Tothova bestätigte gegenüber der dpa allerdings, dass es intensive Gespräche zwischen den Regierungsparteien gebe. Man wolle eine Einigung finden, die die Slowaken 'keinen Cent' kosten würde und trotzdem die anderen Euro-Länder nicht blockiere.
/ct/DP/jsl
Tothova bestätigte gegenüber der dpa allerdings, dass es intensive Gespräche zwischen den Regierungsparteien gebe. Man wolle eine Einigung finden, die die Slowaken 'keinen Cent' kosten würde und trotzdem die anderen Euro-Länder nicht blockiere.
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