BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft rechnet ungeachtet der Euro-Schuldenkrise weiterhin mit guten Geschäften und steigenden Exporten. 'Der Ausblick der Unternehmen auf die kommenden Monate ist spürbar optimistischer', heißt es in einer am Mittwoch in Berlin vorgelegten Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Die aktuelle Lage werde 'außergewöhnlich gut' beurteilt.
'Die konjunkturelle Formkurve zeigt wieder nach oben', heißt es. Die Exporterwartungen hellten sich erstmals seit einem Jahr auf, 'das Investitionswachstum nimmt Fahrt auf'. Auch planten Betriebe etwas mehr Jobs bei einem schon hohen Beschäftigungsniveau. Risiken blieben aber der Fachkräftemangel sowie steigende Löhne. Auch kehre die aus der Euro-Schuldenkrise resultierende Unsicherheit zurück.
Insgesamt rechnet der DIHK für das laufende Jahr mit einem Zuwachs der deutschen Wirtschaft um 1,3 Prozent und einem weiteren Rückgang der Zahl der Arbeitslosen auf 2,83 Millionen. Die Exporte dürfte der Prognose zufolge um 4,0 Prozent zulegen. Damit ist der Verband, der überwiegend die mittelständische Wirtschaft vertritt, optimistischer als die Bundesregierung. Diese rechnet 2012 mit einem Konjunkturplus von 0,7 Prozent und im nächsten Jahr von 1,6 Prozent.
'Die Befürchtungen, dass die Turbulenzen im Euroraum die Konjunktur länger beeinträchtigen, erweisen sich bislang als übertrieben', stellt der DIHK fest. 'Die Wirtschaft übersteht die kurze Schwächephase zum Jahreswechsel ohne größere Blessuren.'
Zwar beurteilen mit 42 Prozent der gut 25.000 befragten Firmen im Vergleich zu Jahresbeginn (46 Prozent) weniger Betriebe die Lage als 'gut'. Die Geschäftserwartungen für die nächsten zwölf Monate würden aber von 25 Prozent als 'besser' beurteilt - mehr als zu Jahresbeginn (22 Prozent.) Zugleich ging der Anteil der Pessimisten zurück - von 17 auf 14 Prozent. Der Abwärtstrend sei damit umgekehrt, heißt es. Die Befragung erfolgte von April bis Anfang Mai 2012./sl/DP/jkr
'Die konjunkturelle Formkurve zeigt wieder nach oben', heißt es. Die Exporterwartungen hellten sich erstmals seit einem Jahr auf, 'das Investitionswachstum nimmt Fahrt auf'. Auch planten Betriebe etwas mehr Jobs bei einem schon hohen Beschäftigungsniveau. Risiken blieben aber der Fachkräftemangel sowie steigende Löhne. Auch kehre die aus der Euro-Schuldenkrise resultierende Unsicherheit zurück.
Insgesamt rechnet der DIHK für das laufende Jahr mit einem Zuwachs der deutschen Wirtschaft um 1,3 Prozent und einem weiteren Rückgang der Zahl der Arbeitslosen auf 2,83 Millionen. Die Exporte dürfte der Prognose zufolge um 4,0 Prozent zulegen. Damit ist der Verband, der überwiegend die mittelständische Wirtschaft vertritt, optimistischer als die Bundesregierung. Diese rechnet 2012 mit einem Konjunkturplus von 0,7 Prozent und im nächsten Jahr von 1,6 Prozent.
'Die Befürchtungen, dass die Turbulenzen im Euroraum die Konjunktur länger beeinträchtigen, erweisen sich bislang als übertrieben', stellt der DIHK fest. 'Die Wirtschaft übersteht die kurze Schwächephase zum Jahreswechsel ohne größere Blessuren.'
Zwar beurteilen mit 42 Prozent der gut 25.000 befragten Firmen im Vergleich zu Jahresbeginn (46 Prozent) weniger Betriebe die Lage als 'gut'. Die Geschäftserwartungen für die nächsten zwölf Monate würden aber von 25 Prozent als 'besser' beurteilt - mehr als zu Jahresbeginn (22 Prozent.) Zugleich ging der Anteil der Pessimisten zurück - von 17 auf 14 Prozent. Der Abwärtstrend sei damit umgekehrt, heißt es. Die Befragung erfolgte von April bis Anfang Mai 2012./sl/DP/jkr