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ADP-Umfrage - US-Firmen stellen weniger ein als erwartet

Veröffentlicht am 05.07.2018, 14:34
Aktualisiert 05.07.2018, 14:40
© Reuters. Storm clouds loom over an American flag in Convent

© Reuters. Storm clouds loom over an American flag in Convent

Washington (Reuters) - Die US-Firmen haben im Juni etwas weniger Stellen geschaffen als erwartet.

Insgesamt kamen 177.000 Mitarbeiter hinzu, wie der Personaldienstleister ADP am Donnerstag unter Berufung auf seine monatliche Umfrage mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten mit einem Plus von 190.000 gerechnet. Allerdings wurde der Stellenzuwachs für Mai von ADP nach oben revidiert: Es waren 189.000 statt der zunächst genannten Zahl von 178.000.

Am Freitag steht der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung an, der neben den Jobs in der Privatwirtschaft auch staatliche Stellen erfasst. Fachleute rechnen damit, dass außerhalb der Landwirtschaft 195.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Erwerbslosenquote dürfte bei 3,8 Prozent verharren. Dieses Niveau entspricht praktisch Vollbeschäftigung, womit die US-Notenbank (Fed) ihr erklärtes Ziel erreicht hat. Die Währungshüter hatten Mitte Juni den Leitzins auf die Spanne von 1,75 bis 2,00 Prozent erhöht. Die Fed signalisierte für das zweite Halbjahr zwei weitere Zinsschritte.

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