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Aktien Asien: Erneut schwächer - Milliardenverlust von JPMorgan belastet

Veröffentlicht am 11.05.2012, 08:08
Aktualisiert 11.05.2012, 08:12
HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Freitag den dritten Tag in Folge nachgegeben. Die Nachricht vom Milliardenverlust der US-amerikanischen Investmentbank JPMorgan hatte dem Markt die Stimmung vermiest. Zuvor hatte sich laut einem Marktstrategen die Besorgnis über das Chaos der Regierungsbildung in Griechenland wieder etwas gelegt. JPMorgan hatte sich mit einem riskanten Handelsportfolio kräftig verspekuliert. Seit Anfang April hat das Wall-Street-Institut rund 2 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro bei riskanten Finanzwetten verloren. 'Ich gehe davon aus, dass das eine einmalige Sache ist, aber die Nachricht kommt in einer ohnehin schlechten Woche, wo viele Anleger Risikopositionen abstoßen', sagte ein Investmentstratege.

Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, verlor 1,28 Prozent auf 808,06 Punkte. In China sank der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,24 Prozent auf 2.650,71 Punkte. Für den Hongkonger Hang-Seng-Index ging es um 0,98 Prozent auf 20.028,74 Punkte nach unten. In Tokio drückte ein enttäuschender Ausblick von Sony auf die Laune. Die Aktie des Technikkonzerns fiel auf den tiefsten Stand seit mehr als 30 Jahren. Der Nikkei 225 rutschte 0,25 Prozent ab auf 8.986,77 Punkte. Der südkoreanische Kospi sank um 1,11 Prozent auf 1.923,31 Punkte, und der FTSE Straits Times Index in Singapur büßte 0,611 Prozent auf 2.886,96 Punkte ein. Der Sensex in Mumbai gab um 0,89 Prozent auf 16.274,30 Punkte nach./tav/gl/rum

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