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Experte erwartet umstrittene Staatshilfen für Europas angeschlagene Autobauer

Veröffentlicht am 02.01.2013, 14:25
Aktualisiert 02.01.2013, 14:28
BERLIN (dpa-AFX) - In der schweren Krise auf den Automärkten dürften die südeuropäischen Regierungen laut Experten schon in diesem Jahr ihren Autoherstellern unter die Arme greifen. '2013 und 2014 werden Staatshilfen für die Autoindustrie in Südeuropa eingesetzt werden', sagte Autofachmann Ferdinand Dudenhöffer der Zeitung 'Die Welt' (Donnerstagausgabe). Daher werde der notwendige Abbau teurer Überkapazitäten nur langsam vorankommen und den Rabattwettbewerb in Europa über die nächsten Jahre befeuern.

Vor allem in Südeuropa leiden die Massenhersteller unter der zusammengebrochenen Nachfrage und stehen teils mit dem Rücken zur Wand. Ende Oktober hatte Frankreich der Finanztochter von Peugeot Citroen bereits Staatsgarantien von bis zu 7 Milliarden Euro zur Refinanzierung zugesichert. Viele Branchenbeobachter sehen ein staatliches Eingreifen aber sehr kritisch, weil es eine notwendige Schrumpfkur verzögert oder verhindert. Laut einer Studie herrscht aktuell in 15 europäischen Werken so viel Leerlauf, dass die Hersteller sie auf den Prüfstand stellen müssten./mmb/fn/she

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