Investing.com – Der Dax arbeitete sich bis zum Mittag vor, stieg vorübergehend sogar um über 1%, zog sich wieder etwas zurück und schloss dann mit einem Plus von 0,64% auf 8.307,69 Punkte. In der zweiten Reihe verzeichneten der MDax und der TecDax Gewinne von jeweils 0,61% auf 13.931,60 Punkte und 0,62% auf 13.931,60 Punkte.
Der deutsche Leitindex profitierte heute einerseits weiter von der Erleichterung für die letzten Freitag eine höher als erwartete US-Arbeitslosenquote für Mai gesorgt hatte, obwohl gleichzeitig die Zahl der neuen Arbeitsstellen deutlich zugenommen hatte. Da die Federal Reserve Bank eine eventuelle Straffung ihrer ultralaxen Geldpolitik an einen Rückgang der Arbeitslosenrate gekoppelt hat, sorgten die jüngsten Daten weltweit für starke Kursanstiege, die heute noch nachwirken.
Gleichzeitig stützten positive Wirtschaftswachstumsdaten aus Japan. Die japanische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um 1% und somit deutlich mehr als von Analysten erwartet, was den Nikkei-Index heute regelrecht um fast 5% in die Höhe trieb. Indes hat die Rating-Agentur S&P den Ausblick für die Kreditwürdigkeit der USA von „negativ“ auf „stabil“ angehoben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Bonität von S&P weiter herabstuft nimmt somit bedeutend ab.
In Wall Street starteten de Dow Jones und der S&P 500-Index praktisch unverändert in den Handel. Nach leichten Verlusten drehten beide Indexe nach europäischem Börsenschluss wieder um jeweils 0,14% und 0,21% ins Plus.
In Italien ist andererseits die Wirtschaft im ersten Quartal um 0,6% geschrumpft, wie heute die Statistikbehörde Istat berichtete. Der Rückgang fiel um 0,1 Punkte stärker als in einer ersten Schätzung aus. Im Jahresvergleich fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,4%. Auch die italienische Industrie schwächelt. Auf Jahressicht ist die Industrieproduktion um 4,6% gesunken.
In Frankreich dagegen ist die Industrieproduktion um 2,2% gestiegen, wie das Statistikamt Insee mitteilte. Die französische Notenbank hob zusätzlich ihre Wachstumsprognose für das zweite Quartal auf 0,1% an, nachdem die französische Wirtschaft in den zwei Vorquartalen um jeweils 0,2% geschrumpft war, meldete heute die Banque de France in Paris.
In Deutschland verzeichnete der Umsatz der verarbeitenden Gewerbe im April die erste positive Wachstumsrate seit Juni 2012. Diese setzten gegenüber dem Vorjahresmonat vorläufigen Angaben zufolge um 1,1% mehr um. Während der Inlandsumsatz um 1,1% zurückging, steigerte sich dagegen der Umsatz mit ausländischen Abnehmern, gab heute das Bundesstatistikamt (Destatis) bekannt. Innerhalb der umsatzstärksten Wirtschaftszweige war die Steigerung beim Maschinenbau im April 2013 saison- und arbeitstäglich bereinigt mit plus 7,3 % am höchsten, hieß in der Pressemitteilung des Destatis. Es handelt sich um.
Unterdessen musste sich Deutschland heute zu höheren Zinsen finanzieren. Der Bund beschaffte sich heute bei einer 1,7-fach überzeichneten Auktion unverzinslicher sechsmonatige Schatzanweisungen problemlos frisches Geld, allerdings für höhere Renditen. Insgesamt wurden 3,23 Milliarden Euro 3 zugewiesen. Dabei ergab sich eine Durchschnittsrendite von 0,0231%, was zwar im Vergleich zu anderen Ländern sehr niedrig ist, doch dem höchsten Stand seit einer Auktion selber Titel im Mai 2012 entspricht.
Indes haben sich die globalen Konjunkturaussichten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erneut aufgehellt. Der OECD-Frühindikator CLI legte im April moderat um 0,1% auf 100,6 Punkte zu, meldete heute die Organisation. In Japan und den USA zeichnet sich ein wieder stärkeres Wachstum ab. Auch in der Eurozone gebe es Anzeichen einer Wirtschaftserholung, hieß es.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) drängte heute zudem auf einen zweiten Schuldenschnitt für Griechenland. Andererseits würden sich die Finanzierungskosten 2014 nicht schließen lassen, hieß es Medienberichten zufolge. Gleichzeitig setzte heute das Experten-Team der „Troika“ seine Finanzprüfung fort . Die Kontrollen dürften bis zum 20. Juni andauern. Dabei soll entschieden werden, ob Griechenland den vorgegebenen Pflichten der internationalen Geldgeber entgegenkommt um eine weitere Hilfstranche in Höhe von 3,3 Mrd. Euro freizugeben.
An den europäischen Aktienmärkten gingen alle Leitindexe mit Abschlägen aus dem Handel. Der FT-SE 100 verbuchte einen moderaten Verlust von 0,18% auf 6.400,45 Punkte, der CAC 40 verzeichnete ein Minus von 0,21% auf 3.864,36 Punkte, der Ibex 35 schloss um 0,47% tiefer mit 8.227,40 Punkten und der FTSE MIB sackte um 0,81% auf 16.556,34 Punkte ab.
An der Frankfurter Börse war Fresenius Medical Care Spitzenreiter im Dax bei einem Anstieg von 1,68% auf 53,15 Euro. Im MDax und TecDax führten Wacker Chemie und SÜSS MicroTec bei Aufschlägen von jeweils 7,09% auf 59,70 Euro und 6,22% auf 8,39 Euro an. Die größten Abschläge der drei Indexe verbuchten RWE mit minus 0,72% auf 26,20 Euro, Salzgitter bei einem Abschlag von 1,50% auf 27,53 Euro und SMA Solar Technology bei einem Rückgang von 1,93% auf 23,83 Euro.
Der deutsche Leitindex profitierte heute einerseits weiter von der Erleichterung für die letzten Freitag eine höher als erwartete US-Arbeitslosenquote für Mai gesorgt hatte, obwohl gleichzeitig die Zahl der neuen Arbeitsstellen deutlich zugenommen hatte. Da die Federal Reserve Bank eine eventuelle Straffung ihrer ultralaxen Geldpolitik an einen Rückgang der Arbeitslosenrate gekoppelt hat, sorgten die jüngsten Daten weltweit für starke Kursanstiege, die heute noch nachwirken.
Gleichzeitig stützten positive Wirtschaftswachstumsdaten aus Japan. Die japanische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um 1% und somit deutlich mehr als von Analysten erwartet, was den Nikkei-Index heute regelrecht um fast 5% in die Höhe trieb. Indes hat die Rating-Agentur S&P den Ausblick für die Kreditwürdigkeit der USA von „negativ“ auf „stabil“ angehoben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Bonität von S&P weiter herabstuft nimmt somit bedeutend ab.
In Wall Street starteten de Dow Jones und der S&P 500-Index praktisch unverändert in den Handel. Nach leichten Verlusten drehten beide Indexe nach europäischem Börsenschluss wieder um jeweils 0,14% und 0,21% ins Plus.
In Italien ist andererseits die Wirtschaft im ersten Quartal um 0,6% geschrumpft, wie heute die Statistikbehörde Istat berichtete. Der Rückgang fiel um 0,1 Punkte stärker als in einer ersten Schätzung aus. Im Jahresvergleich fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,4%. Auch die italienische Industrie schwächelt. Auf Jahressicht ist die Industrieproduktion um 4,6% gesunken.
In Frankreich dagegen ist die Industrieproduktion um 2,2% gestiegen, wie das Statistikamt Insee mitteilte. Die französische Notenbank hob zusätzlich ihre Wachstumsprognose für das zweite Quartal auf 0,1% an, nachdem die französische Wirtschaft in den zwei Vorquartalen um jeweils 0,2% geschrumpft war, meldete heute die Banque de France in Paris.
In Deutschland verzeichnete der Umsatz der verarbeitenden Gewerbe im April die erste positive Wachstumsrate seit Juni 2012. Diese setzten gegenüber dem Vorjahresmonat vorläufigen Angaben zufolge um 1,1% mehr um. Während der Inlandsumsatz um 1,1% zurückging, steigerte sich dagegen der Umsatz mit ausländischen Abnehmern, gab heute das Bundesstatistikamt (Destatis) bekannt. Innerhalb der umsatzstärksten Wirtschaftszweige war die Steigerung beim Maschinenbau im April 2013 saison- und arbeitstäglich bereinigt mit plus 7,3 % am höchsten, hieß in der Pressemitteilung des Destatis. Es handelt sich um.
Unterdessen musste sich Deutschland heute zu höheren Zinsen finanzieren. Der Bund beschaffte sich heute bei einer 1,7-fach überzeichneten Auktion unverzinslicher sechsmonatige Schatzanweisungen problemlos frisches Geld, allerdings für höhere Renditen. Insgesamt wurden 3,23 Milliarden Euro 3 zugewiesen. Dabei ergab sich eine Durchschnittsrendite von 0,0231%, was zwar im Vergleich zu anderen Ländern sehr niedrig ist, doch dem höchsten Stand seit einer Auktion selber Titel im Mai 2012 entspricht.
Indes haben sich die globalen Konjunkturaussichten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erneut aufgehellt. Der OECD-Frühindikator CLI legte im April moderat um 0,1% auf 100,6 Punkte zu, meldete heute die Organisation. In Japan und den USA zeichnet sich ein wieder stärkeres Wachstum ab. Auch in der Eurozone gebe es Anzeichen einer Wirtschaftserholung, hieß es.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) drängte heute zudem auf einen zweiten Schuldenschnitt für Griechenland. Andererseits würden sich die Finanzierungskosten 2014 nicht schließen lassen, hieß es Medienberichten zufolge. Gleichzeitig setzte heute das Experten-Team der „Troika“ seine Finanzprüfung fort . Die Kontrollen dürften bis zum 20. Juni andauern. Dabei soll entschieden werden, ob Griechenland den vorgegebenen Pflichten der internationalen Geldgeber entgegenkommt um eine weitere Hilfstranche in Höhe von 3,3 Mrd. Euro freizugeben.
An den europäischen Aktienmärkten gingen alle Leitindexe mit Abschlägen aus dem Handel. Der FT-SE 100 verbuchte einen moderaten Verlust von 0,18% auf 6.400,45 Punkte, der CAC 40 verzeichnete ein Minus von 0,21% auf 3.864,36 Punkte, der Ibex 35 schloss um 0,47% tiefer mit 8.227,40 Punkten und der FTSE MIB sackte um 0,81% auf 16.556,34 Punkte ab.
An der Frankfurter Börse war Fresenius Medical Care Spitzenreiter im Dax bei einem Anstieg von 1,68% auf 53,15 Euro. Im MDax und TecDax führten Wacker Chemie und SÜSS MicroTec bei Aufschlägen von jeweils 7,09% auf 59,70 Euro und 6,22% auf 8,39 Euro an. Die größten Abschläge der drei Indexe verbuchten RWE mit minus 0,72% auf 26,20 Euro, Salzgitter bei einem Abschlag von 1,50% auf 27,53 Euro und SMA Solar Technology bei einem Rückgang von 1,93% auf 23,83 Euro.