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Kohlendioxid-Konzentration erschwert Ermittlungen nach Unglück in K+S-Grube

Veröffentlicht am 02.10.2013, 11:38
Aktualisiert 02.10.2013, 11:40
MEININGEN/UNTERBREIZBACH (dpa-AFX) - Die Ermittlungen nach dem tödlichen Grubenunglück in Südthüringen gestalten sich schwierig. Wegen zu hoher Kohlendioxid-Konzentrationen im Schacht könnten die Ermittler noch nicht an den Ereignisort heran und keine Einschätzung treffen, sagte der stellvertretende Sprecher der Staatsanwaltschaft Meiningen, Markus Knapp, am Mittwoch. Dies könne auch noch länger dauern.

Weiter sagte der Sprecher: 'Wir untersuchen das Unglück unter dem Aspekt irgendwelcher strafrechtlicher Vorwürfe: War es ein Unfall, bei dem es Verantwortlichkeiten gibt, oder ein Unglück?' Nach der Explosion in der Kaligrube von K+S am Dienstag hatten vier Bergleute aus 700 Meter Tiefe gerettet werden können, drei Tote wurden am frühen Mittwochmorgen geborgen./ala/DP/kja

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