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WDH/Devisen: Euro unter Druck - Hoffnung in US-Finanzstreit stützt Dollar

Veröffentlicht am 15.10.2013, 16:41
FRANKFURT (dpa-AFX) - Hoffnung auf eine Einigung im US-Finanzstreit hat den Eurokurs am Dienstag fallen lassen. Am Nachmittag rutschte die Gemeinschaftswährung unter die Marke von 1,35 US-Dollar ab. Zuletzt wurde sie mit 1,3490 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zwischenzeitlich auf 1,3493 (Montag: 1,3564) Dollar festgesetzt.

Die USA müssen in den nächsten zwei Tagen die gesetzliche Schuldendecke anheben, sonst können sie ihre Rechnungen bald nicht mehr komplett bezahlen. Kurz vor der drohenden Zahlungsunfähigkeit zeichnet sich im Tauziehen um die Finanzen aber ein erster Kompromiss ab. Spitzenvertreter von Republikanern und Demokraten arbeiteten gemeinsam an einer Übergangslösung für das laufende Haushaltsjahr.

'Mithin deutet sich eine Beruhigung an, eine tragfähige langfristige Lösung ist aber unverändert nicht auf der Agenda', kritisierte Chefanalyst Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. Ein überraschender Anstieg des ZEW-Index konnte den Euro nicht stützen. Die Konjunkturerwartungen der Finanzanalysten für Deutschland waren im Oktober auf den höchsten Stand seit April 2010 geklettert.

Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84635 (0,84830) britische Pfund , 132,89 (133,19) japanische Yen und 1,2361 (1,2334) Schweizer Franken festgelegt. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.270,50 (1.285,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 29.420,00 (29.770,00) Euro./hbr/jsl/he

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