NEW YORK (dpa-AFX) - Die Schuldenkrise macht weitere Wall-Street-Banker arbeitslos. Angesichts der eingetrübten Geschäftsaussichten streicht die US-Investmentbank Morgan Stanley voraussichtlich 1.600 Stellen, wie sie am Donnerstag in New York erklärte. Ende September arbeiteten noch gut 62.600 Menschen weltweit bei dem Rivalen von Goldman Sachs .
Die Bankenwelt leidet unter den Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten sowie verschärften Auflagen der Regulierungsbehörden. Auch andere Häuser hatten bereits Entlassungen angekündigt. Alleine bei der Bank of America fallen in den kommenden Jahren 30.000 Jobs weg, bei der Citigroup sind es etwa 4.500. Die Deutsche Bank streicht 500 Arbeitsplätze im Investmentbanking.
An der Wall Street gehört es zur Kultur, bei Krisen Mitarbeiter zu feuern. Dafür verdienen die Investmentbanker in guten Zeiten nicht selten Hunderttausende Dollar im Jahr. Bereits in der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 hatten viele Finanzprofis ihren Job verloren. Zwischendurch erholte sich das Geschäft, und die Banken stockten ihre Mannschaften wieder auf./das/DP/jha/
Die Bankenwelt leidet unter den Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten sowie verschärften Auflagen der Regulierungsbehörden. Auch andere Häuser hatten bereits Entlassungen angekündigt. Alleine bei der Bank of America
An der Wall Street gehört es zur Kultur, bei Krisen Mitarbeiter zu feuern. Dafür verdienen die Investmentbanker in guten Zeiten nicht selten Hunderttausende Dollar im Jahr. Bereits in der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 hatten viele Finanzprofis ihren Job verloren. Zwischendurch erholte sich das Geschäft, und die Banken stockten ihre Mannschaften wieder auf./das/DP/jha/