👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

Experte: Schleckers Schicksalswochen haben erst begonnen

Veröffentlicht am 23.01.2012, 16:02
BERLIN/EHINGEN (dpa-AFX) - Die zehntausende Schlecker-Beschäftigten müssen nach Einschätzung eines Experten voraussichtlich noch Wochen um ihre berufliche Zukunft bangen. Denn zunächst einmal habe sich die Drogeriekette mit dem Weg zum Insolvenzgericht Luft für eine wichtige Verschnaufpause verschafft, sagte der Vorsitzende des Verbandes der Insolvenzverwalter Deutschlands (VID), Christoph Niering, am Montag der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. 'Der Insolvenzantrag sorgt jetzt zwei bis drei Monate lang für eine gewisse Ruhephase.' Schlecker hat am Montag Insolvenz beantragt - mit dem Ziel, die Geschäfte fortzuführen. Ob dem Unternehmen die Chance eines Insolvenzplans gewährt wird, ist noch unklar.

Niering zufolge kann der am Montag bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz nun an Stellschrauben drehen, die das Unternehmen mit seinen europaweit Zehntausenden Mitarbeitern stützen könnten. Dazu zählten beispielsweise Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite über mögliche Standortschließungen oder über Lohnverzicht genauso wie Gespräche mit Vermietern und Lieferanten.

'Das Insolvenzverfahren ist aber kein Freibrief, die Löhne zu drücken', erklärte Niering. Die Rechte der Arbeitnehmer genössen auch im Falle der Insolvenz starken Schutz. Es gehe eher darum, gemeinsam mit allen Beteiligten einen Weg in die Zukunft zu finden, der viele Jobs erhält und wirtschaftlich vertretbar ist./loh/DP/edh

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.