Wien (APA-ots) - Das heimische Bruttoinlandsprodukt sank im IV.
Quartal 2011 gegenüber dem Vorquartal real um 0,1%. Der Rückgang
wurde gedämpft durch die Bruttoinvestitionen und die anhaltende
Stabilität des privaten Konsums. Die Industrieproduktion verringerte
sich im Dezember markant. Anfang 2012 festigte sich die Konjunktur
jedoch, die Hinweise auf eine Aufwärtsentwicklung mehren sich. Die
Inflation ist weiterhin rückläufig. Die Arbeitsmarktlage war geprägt
von einem witterungsbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit.
Nach einer Abschwächung Ende 2011 zieht die Weltkonjunktur Anfang
2012 wieder leicht an. Neben den USA wird diese Stabilisierung vor
allem von den Schwellenländern getragen. Der Welthandel festigt sich,
die Rohstoffpreise tendieren aufwärts. Gedämpft wird der Ausblick von
der weiterhin ungünstigen Entwicklung im Euro-Raum. Zwar deuten
einige Vorlaufindikatoren auf eine Beruhigung hin, die Unsicherheit
von privaten Haushalten und Unternehmen aufgrund der anhaltend hohen
Risiken im Finanzsektor drückt jedoch die Wachstumsaussichten.
Abbildung 1: Entwicklung des realen Bruttoinlandsproduktes - auf der
WIFO-Website ( http://www.wifo.ac.at/wwa/jsp/index.jsp?&fid=12 )
In den USA wuchs die Wirtschaft im IV. Quartal 2011 unerwartet
stark (BIP real gegenüber dem Vorquartal +0,7%). Das allgemeine Bild
der Vorlaufindikatoren sowie die abflauenden Risiken im Finanzsektor
lassen eine positive Entwicklung erwarten. Neben dem Anstieg der
Kreditvergabe festigt sich das Vertrauen der privaten Haushalte in
die künftige Wirtschaftsentwicklung. Dafür spricht auch die jüngste
Verringerung der Sparquote. Obwohl die Arbeitslosenquote im Jänner
neuerlich sank, bleibt der Arbeitsmarkt jedoch angespannt. Im
Euro-Raum entwickelt sich die Wirtschaft anhaltend schwach.
Übersicht 1: Ergebnisse der vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnung - auf der WIFO-Website (
http://www.wifo.ac.at/wwa/jsp/index.jsp?&fid=12 )
Das österreichische Bruttoinlandsprodukt sank im IV. Quartal 2011
gegenüber dem Vorquartal real um 0,1%, vor allem weil Impulse vom
Außenhandel fehlten (Exporte -0,4%). Gedämpft wurde der Rückgang
durch die Bruttoinvestitionen (1,6%) und die anhaltende Stabilität
des privaten Konsums.
Trotz der leichten Wachstumsverlangsamung zum Jahresende hellte
sich das allgemeine Stimmungsbild bereits im Dezember auf. Im
WIFO-Konjunkturtest vom Februar erwarten die Unternehmen in der
heimischen Industrie einen Aufwärtstrend.
Die Zahl der unselbständig aktiv Beschäftigten stieg um 60.000 auf
über 3,3 Mio. (saisonbereinigt). Im Februar waren in Österreich
380.000 Personen als arbeitslos gemeldet oder befanden sich in
Schulung, um 5,2% mehr als ein Jahr zuvor. Die saisonbereinigte
Arbeitslosenquote erhöhte sich gemäß österreichischer
Berechnungsweise geringfügig auf 6,9%. Der harmonisierte
Verbraucherpreisindex (HVPI) lag im Jänner um 2,9% über dem
Vorjahreswert, die Inflationsrate war damit weiterhin etwas höher als
im Durchschnitt des Euro-Raumes (2,6%).
Zwtl.: Methodische Hinweise und Kurzglossar
Periodenvergleiche
Zeitreihenvergleiche gegenüber der Vorperiode, z. B. dem
Vorquartal, werden um jahreszeitlich bedingte Effekte bereinigt. Dies
schließt auch die Effekte ein, die durch eine unterschiedliche Zahl
von Arbeitstagen in der Periode ausgelöst werden (etwa Ostern). Im
Text wird auf 'saison- und arbeitstägig bereinigte Veränderungen'
Bezug genommen.
Die Formulierung 'veränderte sich gegenüber dem Vorjahr . . .'
beschreibt hingegen eine Veränderung gegenüber der gleichen Periode
des Vorjahres und bezieht sich auf unbereinigte Zeitreihen.
Die Analyse der saison- und arbeitstägig bereinigten Entwicklung
liefert genauere Informationen über den aktuellen Konjunkturverlauf
und zeigt Wendepunkte früher an. Die Daten unterliegen allerdings
zusätzlichen Revisionen, da die Saisonbereinigung auf statistischen
Methoden beruht.
Durchschnittliche Veränderungsraten
Die Zeitangabe bezieht sich auf Anfangs- und Endwert der
Berechnungsperiode: Demnach beinhaltet die durchschnittliche Rate
2005/2010 als 1. Veränderungsrate jene von 2005 auf 2006, als letzte
jene von 2009 auf 2010.
Reale und nominelle Größen
Die ausgewiesenen Werte sind grundsätzlich real, also um
Preiseffekte bereinigt, zu verstehen. Werden Werte nominell
ausgewiesen (z. B. Außenhandelsstatistik), so wird dies eigens
angeführt.
Produzierender Bereich
Diese Abgrenzung schließt die NACE-2008-Abschnitte B, C und D
(Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Herstellung von Waren,
Energieversorgung) ein und wird hier im internationalen Vergleich
verwendet.
Inflation, VPI und HVPI
Die Inflationsrate misst die Veränderung der Verbraucherpreise
gegenüber dem Vorjahr. Der Verbraucherpreisindex (VPI) ist ein
Maßstab für die nationale Inflation. Der Harmonisierte
Verbraucherpreisindex (HVPI) ist die Grundlage für die vergleichbare
Messung der Inflation in der EU und für die Bewertung der
Preisstabilität innerhalb der Euro-Zone ( siehe auch
http://www.statistik.at/ ).
Die Kerninflation als Indikator der Geldpolitik ist nicht
eindeutig definiert. Das WIFO folgt der gängigen Praxis, für die
Kerninflation die Inflationsrate ohne die Gütergruppen unverarbeitete
Nahrungsmittel und Energie zu verwenden. So werden knapp 87% der im
österreichischen Warenkorb für den Verbraucherpreisindex (VPI 2010)
enthaltenen Güter und Dienstleistungen in die Berechnung der
Kerninflation einbezogen.
WIFO-Konjunkturtest und WIFO-Investitionstest
Der WIFO-Konjunkturtest ist eine monatliche Befragung von rund
1.500 österreichischen Unternehmen zur Einschätzung ihrer aktuellen
und künftigen wirtschaftlichen Lage. Der WIFO-Investitionstest ist
eine halbjährliche Befragung von Unternehmen zu ihrer
Investitionstätigkeit ( http://www.konjunkturtest.at/ ). Die
Indikatoren sind Salden zwischen dem Anteil der positiven und jenem
der negativen Meldungen an der Gesamtzahl der befragten Unternehmen.
Arbeitslosenquote
Österreichische Definition: Anteil der zur Arbeitsvermittlung
registrierten Personen am Arbeitskräfteangebot der Unselbständigen.
Das Arbeitskräfteangebot ist die Summe aus Arbeitslosenbestand und
unselbständig Beschäftigten (gemessen in
Standardbeschäftigungsverhältnissen). Datenbasis: Registrierungen bei
AMS und Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger.
Definition gemäß ILO und Eurostat: Als arbeitslos gelten Personen,
die nicht erwerbstätig sind und aktiv einen Arbeitsplatz suchen. Als
erwerbstätig zählt, wer in der Referenzwoche mindestens 1 Stunde
selbständig oder unselbständig gearbeitet hat. Personen, die
Kinderbetreuungsgeld beziehen, und Lehrlinge zählen zu den
Erwerbstätigen, nicht hingegen Präsenz- und Zivildiener. Die
Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an allen
Erwerbspersonen (Arbeitslose plus Erwerbstätige). Datenbasis:
Umfragedaten von privaten Haushalten (Mikrozensus).
Begriffe im Zusammenhang mit der österreichischen Definition der
Arbeitslosenquote
Personen in Schulungen: Personen, die sich zum Stichtag in
AMS-Schulungsmaßnahmen befinden. Für die Berechnung der
Arbeitslosenquote wird ihre Zahl weder im Nenner noch im Zähler
berücksichtigt.
Unselbständig aktiv Beschäftigte: Zu den 'unselbständig
Beschäftigten' zählen auch Personen, die Kinderbetreuungsgeld
beziehen, sowie Präsenz- und Zivildiener mit aufrechtem
Beschäftigungsverhältnis. Zieht man deren Zahl ab, so erhält man die
Zahl der 'unselbständig aktiv Beschäftigten'.
Rückfragehinweis:
Dr. Christian Glocker
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung - WIFO
Tel. +43 1 798 26 01-303 * Fax. +43 1 798 93 86
Christian.Glocker@wifo.ac.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/235/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0025 2012-03-09/09:01
Quartal 2011 gegenüber dem Vorquartal real um 0,1%. Der Rückgang
wurde gedämpft durch die Bruttoinvestitionen und die anhaltende
Stabilität des privaten Konsums. Die Industrieproduktion verringerte
sich im Dezember markant. Anfang 2012 festigte sich die Konjunktur
jedoch, die Hinweise auf eine Aufwärtsentwicklung mehren sich. Die
Inflation ist weiterhin rückläufig. Die Arbeitsmarktlage war geprägt
von einem witterungsbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit.
Nach einer Abschwächung Ende 2011 zieht die Weltkonjunktur Anfang
2012 wieder leicht an. Neben den USA wird diese Stabilisierung vor
allem von den Schwellenländern getragen. Der Welthandel festigt sich,
die Rohstoffpreise tendieren aufwärts. Gedämpft wird der Ausblick von
der weiterhin ungünstigen Entwicklung im Euro-Raum. Zwar deuten
einige Vorlaufindikatoren auf eine Beruhigung hin, die Unsicherheit
von privaten Haushalten und Unternehmen aufgrund der anhaltend hohen
Risiken im Finanzsektor drückt jedoch die Wachstumsaussichten.
Abbildung 1: Entwicklung des realen Bruttoinlandsproduktes - auf der
WIFO-Website ( http://www.wifo.ac.at/wwa/jsp/index.jsp?&fid=12 )
In den USA wuchs die Wirtschaft im IV. Quartal 2011 unerwartet
stark (BIP real gegenüber dem Vorquartal +0,7%). Das allgemeine Bild
der Vorlaufindikatoren sowie die abflauenden Risiken im Finanzsektor
lassen eine positive Entwicklung erwarten. Neben dem Anstieg der
Kreditvergabe festigt sich das Vertrauen der privaten Haushalte in
die künftige Wirtschaftsentwicklung. Dafür spricht auch die jüngste
Verringerung der Sparquote. Obwohl die Arbeitslosenquote im Jänner
neuerlich sank, bleibt der Arbeitsmarkt jedoch angespannt. Im
Euro-Raum entwickelt sich die Wirtschaft anhaltend schwach.
Übersicht 1: Ergebnisse der vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnung - auf der WIFO-Website (
http://www.wifo.ac.at/wwa/jsp/index.jsp?&fid=12 )
Das österreichische Bruttoinlandsprodukt sank im IV. Quartal 2011
gegenüber dem Vorquartal real um 0,1%, vor allem weil Impulse vom
Außenhandel fehlten (Exporte -0,4%). Gedämpft wurde der Rückgang
durch die Bruttoinvestitionen (1,6%) und die anhaltende Stabilität
des privaten Konsums.
Trotz der leichten Wachstumsverlangsamung zum Jahresende hellte
sich das allgemeine Stimmungsbild bereits im Dezember auf. Im
WIFO-Konjunkturtest vom Februar erwarten die Unternehmen in der
heimischen Industrie einen Aufwärtstrend.
Die Zahl der unselbständig aktiv Beschäftigten stieg um 60.000 auf
über 3,3 Mio. (saisonbereinigt). Im Februar waren in Österreich
380.000 Personen als arbeitslos gemeldet oder befanden sich in
Schulung, um 5,2% mehr als ein Jahr zuvor. Die saisonbereinigte
Arbeitslosenquote erhöhte sich gemäß österreichischer
Berechnungsweise geringfügig auf 6,9%. Der harmonisierte
Verbraucherpreisindex (HVPI) lag im Jänner um 2,9% über dem
Vorjahreswert, die Inflationsrate war damit weiterhin etwas höher als
im Durchschnitt des Euro-Raumes (2,6%).
Zwtl.: Methodische Hinweise und Kurzglossar
Periodenvergleiche
Zeitreihenvergleiche gegenüber der Vorperiode, z. B. dem
Vorquartal, werden um jahreszeitlich bedingte Effekte bereinigt. Dies
schließt auch die Effekte ein, die durch eine unterschiedliche Zahl
von Arbeitstagen in der Periode ausgelöst werden (etwa Ostern). Im
Text wird auf 'saison- und arbeitstägig bereinigte Veränderungen'
Bezug genommen.
Die Formulierung 'veränderte sich gegenüber dem Vorjahr . . .'
beschreibt hingegen eine Veränderung gegenüber der gleichen Periode
des Vorjahres und bezieht sich auf unbereinigte Zeitreihen.
Die Analyse der saison- und arbeitstägig bereinigten Entwicklung
liefert genauere Informationen über den aktuellen Konjunkturverlauf
und zeigt Wendepunkte früher an. Die Daten unterliegen allerdings
zusätzlichen Revisionen, da die Saisonbereinigung auf statistischen
Methoden beruht.
Durchschnittliche Veränderungsraten
Die Zeitangabe bezieht sich auf Anfangs- und Endwert der
Berechnungsperiode: Demnach beinhaltet die durchschnittliche Rate
2005/2010 als 1. Veränderungsrate jene von 2005 auf 2006, als letzte
jene von 2009 auf 2010.
Reale und nominelle Größen
Die ausgewiesenen Werte sind grundsätzlich real, also um
Preiseffekte bereinigt, zu verstehen. Werden Werte nominell
ausgewiesen (z. B. Außenhandelsstatistik), so wird dies eigens
angeführt.
Produzierender Bereich
Diese Abgrenzung schließt die NACE-2008-Abschnitte B, C und D
(Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Herstellung von Waren,
Energieversorgung) ein und wird hier im internationalen Vergleich
verwendet.
Inflation, VPI und HVPI
Die Inflationsrate misst die Veränderung der Verbraucherpreise
gegenüber dem Vorjahr. Der Verbraucherpreisindex (VPI) ist ein
Maßstab für die nationale Inflation. Der Harmonisierte
Verbraucherpreisindex (HVPI) ist die Grundlage für die vergleichbare
Messung der Inflation in der EU und für die Bewertung der
Preisstabilität innerhalb der Euro-Zone ( siehe auch
http://www.statistik.at/ ).
Die Kerninflation als Indikator der Geldpolitik ist nicht
eindeutig definiert. Das WIFO folgt der gängigen Praxis, für die
Kerninflation die Inflationsrate ohne die Gütergruppen unverarbeitete
Nahrungsmittel und Energie zu verwenden. So werden knapp 87% der im
österreichischen Warenkorb für den Verbraucherpreisindex (VPI 2010)
enthaltenen Güter und Dienstleistungen in die Berechnung der
Kerninflation einbezogen.
WIFO-Konjunkturtest und WIFO-Investitionstest
Der WIFO-Konjunkturtest ist eine monatliche Befragung von rund
1.500 österreichischen Unternehmen zur Einschätzung ihrer aktuellen
und künftigen wirtschaftlichen Lage. Der WIFO-Investitionstest ist
eine halbjährliche Befragung von Unternehmen zu ihrer
Investitionstätigkeit ( http://www.konjunkturtest.at/ ). Die
Indikatoren sind Salden zwischen dem Anteil der positiven und jenem
der negativen Meldungen an der Gesamtzahl der befragten Unternehmen.
Arbeitslosenquote
Österreichische Definition: Anteil der zur Arbeitsvermittlung
registrierten Personen am Arbeitskräfteangebot der Unselbständigen.
Das Arbeitskräfteangebot ist die Summe aus Arbeitslosenbestand und
unselbständig Beschäftigten (gemessen in
Standardbeschäftigungsverhältnissen). Datenbasis: Registrierungen bei
AMS und Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger.
Definition gemäß ILO und Eurostat: Als arbeitslos gelten Personen,
die nicht erwerbstätig sind und aktiv einen Arbeitsplatz suchen. Als
erwerbstätig zählt, wer in der Referenzwoche mindestens 1 Stunde
selbständig oder unselbständig gearbeitet hat. Personen, die
Kinderbetreuungsgeld beziehen, und Lehrlinge zählen zu den
Erwerbstätigen, nicht hingegen Präsenz- und Zivildiener. Die
Arbeitslosenquote ist der Anteil der Arbeitslosen an allen
Erwerbspersonen (Arbeitslose plus Erwerbstätige). Datenbasis:
Umfragedaten von privaten Haushalten (Mikrozensus).
Begriffe im Zusammenhang mit der österreichischen Definition der
Arbeitslosenquote
Personen in Schulungen: Personen, die sich zum Stichtag in
AMS-Schulungsmaßnahmen befinden. Für die Berechnung der
Arbeitslosenquote wird ihre Zahl weder im Nenner noch im Zähler
berücksichtigt.
Unselbständig aktiv Beschäftigte: Zu den 'unselbständig
Beschäftigten' zählen auch Personen, die Kinderbetreuungsgeld
beziehen, sowie Präsenz- und Zivildiener mit aufrechtem
Beschäftigungsverhältnis. Zieht man deren Zahl ab, so erhält man die
Zahl der 'unselbständig aktiv Beschäftigten'.
Rückfragehinweis:
Dr. Christian Glocker
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung - WIFO
Tel. +43 1 798 26 01-303 * Fax. +43 1 798 93 86
Christian.Glocker@wifo.ac.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/235/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
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OTS0025 2012-03-09/09:01