NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag ihre Kursgewinne nach robusten US-Einzelhandelsumsätzen ausgeweitet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am späten Nachmittag 126,44 US-Dollar. Das waren 1,10 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 87 Cent auf 107,21 Dollar.
Die freundlichen Finanzmärkte hätten auch die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Vor allem die im Februar deutlich gestiegenen US-Einzelhandelsumsätze hätten zu den Kursgewinnen beigetragen, hieß es. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt. Zuletzt hatten eine Reihe von US-Konjunkturdaten ein robustes Wirtschaftswachstum signalisiert. An den Ölmärkten steigen jedoch die Sorgen über nachfragedämpfende Effekte der hohen Preise.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 123,88 US-Dollar. Das waren 27 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/bgf
Die freundlichen Finanzmärkte hätten auch die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Vor allem die im Februar deutlich gestiegenen US-Einzelhandelsumsätze hätten zu den Kursgewinnen beigetragen, hieß es. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt. Zuletzt hatten eine Reihe von US-Konjunkturdaten ein robustes Wirtschaftswachstum signalisiert. An den Ölmärkten steigen jedoch die Sorgen über nachfragedämpfende Effekte der hohen Preise.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 123,88 US-Dollar. Das waren 27 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/bgf