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FOKUS 2-Nestle unterstützt Schweizer Börse am Verfallstag

Veröffentlicht am 19.06.2009, 17:11
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* Hexensabbat in ruhigen Bahnen

* Nestle und Roche unterstützen Markt

* UBS macht Einbussen nach Steuerabkommen Schweiz/USA wett

(neu: aktualisierte Kurse, Nestle, Roche, UBS)

Zürich, 19. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am grossen Eurex-Verfallstag fester tendiert. Der sogenannte Hexensabbat verlief Händlern zufolge in ruhigen Bahnen. "Kein Spur von grossen Umsätzen und Kursausschlägen", sagte ein Börsianer. Vor allem die Kursanstiege der Schwergewichte Nestle und Roche unterstützen den Markt. Die Aktien der Grossbank UBS holten anfänglich deutliche Kursverluste auf, nachdem bekanntwurde, dass sich die Schweiz und die USA im Grundsatz auf ein Doppelbesteuerungsabkommen geeinigt haben.

Der SMI<.SSMI>, der vor einer Woche bei 5522 Zählern stand, notierte kurz vor Schluss um 0,9 Prozent höher bei 5426 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg ebenfalls um 0,9 Prozent auf 4674 Zähler.

Die Nestle-Aktien rückten zwei Prozent auf 40,08 Franken vor. "Es gibt Leute, die streben für Nestle einen Verfallskurs um 40 Franken an", sagte ein Händler. Die Mitteilung, dass der Lebensmittelkonzern in den USA Tiefkühl-Teigprodukte vom Markt nimmt, hatte kaum Einfluss. Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA und das Seuchenkontrollzentrum CDC warnten wegen des Verdachts auf eine Kolibakterien-Kontaminierung vor dem Verzehr von "Toll House Refrigerated Cookie Dough".

Die Roche-Genussscheine rückten 0,9 Prozent vor. Neben verfallsbedingten Transaktionen unterstützten Spekulationen über positive klinische Daten für das Krebsmittel Avastin den Kurs, sagte ein Händler.

UBS notierten 0,9 Prozent tiefer. Nach der Ankündigung, dass sich die Schweiz und die USA auf eine Ausweitung der Amtshilfe in Steuerfragen geeinigt und ein entsprechendes Doppelbesteuerungsabkommen paraphiert haben, drehten die zuvor deutlich im Minus liegenden Titel vorübergehend sogar ins Plus. "Mit dem Abkommen ist UBS noch nicht aus dem Schneider", sagte ein Händler. Die Credit Suisse-Aktien waren wenig verändert.

Zurich Financial zog 1,9 Prozent an. Die statutarische Gruppensolvabilität des Versicherungskonzerns betrug Ende Mai nach vorläufigen Berechnungen mehr als 180 Prozent nach 157 Prozent Ende März. Swiss Re sackte 1,6 Prozent ab.

Die zyklischen Aktien gaben im Verlauf einen Teil ihrer Gewinne wieder ab. ABB notierte noch 1,1 Prozent fester und Holcim 3,3 Prozent. Mit Unterstützung einer Kaufempfehlung der ZKB gewannen die Aktien der Uhren- und Luxusgüterhersteller Swatch und Richemont 5,7 beziehungsweise drei Prozent.

Synthes legte 4,6 Prozent zu. Händler verwiesen auf die schlechte Kursentwicklung seit Jahresanfang und die negative Reaktion, die eine Klage in den USA ausgelöst hatte. "Angesichts der Ertragszahlen von Synthes erscheinen die Kosten in diesem Zusammenhang als sehr gering und die Marktreaktion als total übertrieben", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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