WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt hat den Mittwoch in einem weitgehend schwachen europäischen Umfeld mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 0,71 Prozent auf 2.103,86 Punkte. Nach einem positiven Handelsstart ging es im Tagesverlauf für den Leitindex stetig bergab. Am Morgen sorgten noch robuste US-Daten vom Dienstag europaweit für Kursgewinne. Bereits im Frühhandel leiteten jedoch die schwachen Daten zu den Einkaufsmanagerindizes der Eurozone eine Trendwende ein.
Am Nachmittag trübte dann der schwächer als erwartet ausgefallene ADP-Arbeitsmarktbericht für die USA die Stimmung weiter ein. Nach einer schwachen Eröffnung an der Wall Street drückte die Entwicklung in der US-Industrie auf die Stimmung. Das Auftragsminus war das stärkste seit drei Jahren und versetzte den Aktienmärkten einen weiteren Dämpfer. Bis Handelsschluss konnte der ATX seine Kursverluste zwar etwas eingrenzen, schloss aber dennoch klar im roten Bereich.
Von Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage indessen sehr dünn. Weit unten auf der Kursliste waren unter anderem die schwergewichtigen Bankwerte zu finden. So sackten Erste Group bis Handelsschluss um 1,67 Prozent auf 17,11 Euro, und Raiffeisen büßten 3,25 Prozent auf 24,27 Euro ein. Der europäische Sektor zeigte sich zum Handelsschluss ebenfalls klar in der Verlustzone.
Die ATX-Schwergewichte OMV (minus 0,29 Prozent auf 25,50 Euro), Andritz (minus 0,81 Prozent auf 39,22 Euro) und Voestalpine (minus 1,72 Prozent auf 24,04 Euro) reihten sich in die Liste der Kursverlierer ein. In einer europäischen Branchenstudie hatten die Analysten der Citigroup ihr Kursziel für die Stahl-Aktie von 35,0 auf 36,0 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung 'Buy' behielten sie allerdings bei.
Weit unten auf der Kurstafel siedelten sich indessen die Anteilsscheine der Österreichischen Post an, die mit einem satten Minus von 3,47 Prozent auf 25,87 Euro aus dem Handel gingen. Allerdings wurden die Papiere ex-Dividende gehandelt wurden.
Am morgigen Donnerstag stehen die Erstquartalszahlen des Verbund zur Veröffentlichung an. Im Vorfeld zur Ergebnispräsentation legten die Papiere des Versorgers 0,54 Prozent auf 21,26 Euro zu./bel/ste/APA/stw
Am Nachmittag trübte dann der schwächer als erwartet ausgefallene ADP-Arbeitsmarktbericht für die USA die Stimmung weiter ein. Nach einer schwachen Eröffnung an der Wall Street drückte die Entwicklung in der US-Industrie auf die Stimmung. Das Auftragsminus war das stärkste seit drei Jahren und versetzte den Aktienmärkten einen weiteren Dämpfer. Bis Handelsschluss konnte der ATX seine Kursverluste zwar etwas eingrenzen, schloss aber dennoch klar im roten Bereich.
Von Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage indessen sehr dünn. Weit unten auf der Kursliste waren unter anderem die schwergewichtigen Bankwerte zu finden. So sackten Erste Group bis Handelsschluss um 1,67 Prozent auf 17,11 Euro, und Raiffeisen büßten 3,25 Prozent auf 24,27 Euro ein. Der europäische Sektor zeigte sich zum Handelsschluss ebenfalls klar in der Verlustzone.
Die ATX-Schwergewichte OMV (minus 0,29 Prozent auf 25,50 Euro), Andritz (minus 0,81 Prozent auf 39,22 Euro) und Voestalpine (minus 1,72 Prozent auf 24,04 Euro) reihten sich in die Liste der Kursverlierer ein. In einer europäischen Branchenstudie hatten die Analysten der Citigroup ihr Kursziel für die Stahl-Aktie von 35,0 auf 36,0 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung 'Buy' behielten sie allerdings bei.
Weit unten auf der Kurstafel siedelten sich indessen die Anteilsscheine der Österreichischen Post an, die mit einem satten Minus von 3,47 Prozent auf 25,87 Euro aus dem Handel gingen. Allerdings wurden die Papiere ex-Dividende gehandelt wurden.
Am morgigen Donnerstag stehen die Erstquartalszahlen des Verbund zur Veröffentlichung an. Im Vorfeld zur Ergebnispräsentation legten die Papiere des Versorgers 0,54 Prozent auf 21,26 Euro zu./bel/ste/APA/stw