HELGOLAND (dpa-AFX) - Für den Offshore-Servicehafen auf Helgoland beginnen heute (Freitag) die Bauarbeiten. Er wird Stützpunkt für drei neue Offshore-Windparks vor Deutschlands einziger Hochseeinsel. Gemeinsam mit Gästen will Bürgermeister Jörg Singer am Mittag (1400) symbolisch den ersten Spatenstich setzen.
28 Millionen Euro werden investiert, mehr als 30 000 Quadratmeter Fläche saniert. Auf rund 10 000 Quadratmetern sind drei Gebäude mit Werk- und Lagerhallen geplant. An der Kaikante des Südhafens sind zudem zehn Bootsanlegeplätze geplant. Bis 2015 sollen in der Nordsee vor Helgoland drei Windparks entstehen: Nordsee Ost (RWE Innogy), Amrumbank West (Eon ) und Meerwind Süd/Ost (WindMW).
Nach schwierigen Jahren erhoffen sich die 1300 Helgoländer von dem Projekt einen Schub für die Wirtschaft, verbunden mit 150 neuen Arbeitsplätzen. Wenn die drei Windparks in Betrieb gehen, müssen mehr als 200 Windturbinen von der Insel aus regelmäßig versorgt und gewartet werden. Sie werden zwischen 25 und 35 Kilometer von Helgoland entfernt sein. Die Offshore-Branche soll neben Tourismus und Forschung das dritte Standbein der roten Felseninsel werden.
Vorstellen will die zum Kreis Pinneberg gehörende Gemeinde auch Pläne, wie sie sich in naher Zukunft fast ausschließlich mit regenerativen Energien versorgen möchte. In Zusammenarbeit mit Eon soll ein Projekt zur Wärmeerzeugung präsentiert werden./let/DP/zb
28 Millionen Euro werden investiert, mehr als 30 000 Quadratmeter Fläche saniert. Auf rund 10 000 Quadratmetern sind drei Gebäude mit Werk- und Lagerhallen geplant. An der Kaikante des Südhafens sind zudem zehn Bootsanlegeplätze geplant. Bis 2015 sollen in der Nordsee vor Helgoland drei Windparks entstehen: Nordsee Ost (RWE
Nach schwierigen Jahren erhoffen sich die 1300 Helgoländer von dem Projekt einen Schub für die Wirtschaft, verbunden mit 150 neuen Arbeitsplätzen. Wenn die drei Windparks in Betrieb gehen, müssen mehr als 200 Windturbinen von der Insel aus regelmäßig versorgt und gewartet werden. Sie werden zwischen 25 und 35 Kilometer von Helgoland entfernt sein. Die Offshore-Branche soll neben Tourismus und Forschung das dritte Standbein der roten Felseninsel werden.
Vorstellen will die zum Kreis Pinneberg gehörende Gemeinde auch Pläne, wie sie sich in naher Zukunft fast ausschließlich mit regenerativen Energien versorgen möchte. In Zusammenarbeit mit Eon soll ein Projekt zur Wärmeerzeugung präsentiert werden./let/DP/zb