BERLIN (dpa-AFX) - Der Beamtenbund (dbb) fordert mehr Schutz vor gewalttätigen Angriffen in Jobcentern und anderen Einrichtungen des öffentlichen Dienstes. In den vergangenen Monaten habe es einige Ereignisse gegeben, die die Gefahr dramatisch vor Augen geführt hätten, sagte dbb-Chef Klaus Dauderstädt der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Sie seien aber nur die Spitze des Eisbergs. So war im Dezember ein 61 Jahre alter Gutachter in einem Jobcenter in Rothenburg ob der Tauber erstochen worden. Dauderstädt forderte mehr Bemühungen um Sicherheit. So müssten Gebäude künftig besser auf Alarmsituationen eingerichtet sein.