STUTTGART (dpa-AFX) - Daimler hat sich mit den Arbeitnehmervertretern über umfangreiche Regelungen zur Beschäftigungssicherung geeinigt. So werden bis Ende 2016 betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Die Beschäftigungsgarantie gelte für Mitarbeiter mit unbefristeten Arbeitsverträgen bei der Daimler AG. Auch wesentliche Vereinbarungen zum Entgelt, über den Anteil an Zeitarbeitern in der Produktion sowie die Übernahme von Auszubildenden werde fortgeschrieben.
'Durch die neue Vereinbarung sichern wir für das Unternehmen weiterhin die notwendige und wichtige Personalflexibilität', sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche. Auch Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm zeigte sich mit dem Abkommen zufrieden: 'Es ist uns gelungen, den Beschäftigten erneut Sicherheit und Perspektiven für die Zukunft zu geben.'
Um Produktionsspitzen abzufedern und auf einen Rückgang der Nachfrage flexibel reagieren zu können, ist bei Daimler weiterhin ein Anteil von bis zu acht Prozent an Zeitarbeitern im direkten Produktionsbereich erlaubt. Diese Quote darf nach Zustimmung des örtlichen Betriebsrats für einen begrenzten Zeitraum überschritten werden. Weiterhin sollen 90 Prozent der Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildungszeit einen unbefristeten Vertrag erhalten, zehn Prozent werden mindestens für ein Jahr übernommen. Als Reaktion auf die Doppeljahrgänge durch die Verkürzung der Schulzeit in vielen Bundesländern will Daimler mehr Ausbildungsplätze schaffen./dct/stb/stk
'Durch die neue Vereinbarung sichern wir für das Unternehmen weiterhin die notwendige und wichtige Personalflexibilität', sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche. Auch Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm zeigte sich mit dem Abkommen zufrieden: 'Es ist uns gelungen, den Beschäftigten erneut Sicherheit und Perspektiven für die Zukunft zu geben.'
Um Produktionsspitzen abzufedern und auf einen Rückgang der Nachfrage flexibel reagieren zu können, ist bei Daimler weiterhin ein Anteil von bis zu acht Prozent an Zeitarbeitern im direkten Produktionsbereich erlaubt. Diese Quote darf nach Zustimmung des örtlichen Betriebsrats für einen begrenzten Zeitraum überschritten werden. Weiterhin sollen 90 Prozent der Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildungszeit einen unbefristeten Vertrag erhalten, zehn Prozent werden mindestens für ein Jahr übernommen. Als Reaktion auf die Doppeljahrgänge durch die Verkürzung der Schulzeit in vielen Bundesländern will Daimler mehr Ausbildungsplätze schaffen./dct/stb/stk