🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Bundesbank: Wirtschaft dürfte zu Jahresanfang leicht gewachsen sein

Veröffentlicht am 18.04.2024, 12:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Konjunktur in Deutschland hat sich nach Einschätzung der Bundesbank etwas aufgehellt. "Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte im ersten Quartal leicht zugenommen haben", hieß es im am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht der Notenbank. Zuletzt waren die Experten noch von einem leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung zu Jahresbeginn ausgegangen. Es ist sei aber noch nicht ausgemacht, dass sich der Anstieg der Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal fortsetze. "In der Summe lässt sich noch keine anhaltende Besserung für die deutsche Wirtschaft erkennen", schrieben die Experten.

Im Schlussquartal 2023 war das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt noch um 0,3 Prozent geschrumpft.

Die Bundesbank wies auf die zuletzt etwas höhere Industrieproduktion und den gestiegenen Export von Waren "Made in Germany" hin. Zudem habe der Bau von einer außergewöhnlich milden Witterung im Februar profitiert. Am Gegenwind für Europas größte Volkswirtschaft änderte sich nach Einschätzung der Experten grundsätzlich aber nicht viel.

Die Industrieproduktion sei in vielen Wirtschaftsbereichen weiterhin schwach, im Wohnungsbau sei der negative Trend bei der Nachfrage noch nicht gebrochen. Auch vom Privatkonsum, der eine wichtige Konjunkturstütze ist, erwarten die Experten vorerst keine großen Impulse. Trotz sinkender Inflationsraten und gestiegener Löhne zögerten die privaten Haushalte weiterhin mit Konsumausgaben.

Die Bundesbank rechnet damit, dass die Inflationsrate im April weiter zurückgeht. "Im Mai könnte die Rate aber wieder auf einen Wert von etwa 3 Prozent zurückspringen, denn ein Jahr zuvor hatte die Einführung des Deutschlandtickets das Preisniveau gedämpft", erläuterten die Experten. Zudem erwarteten Anstieg dürften auch die zuletzt wieder gestiegenen Ölpreise und das weiterhin kräftige Lohnwachstum beitragen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.