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Anlagenbauer Manz senkt seine Prognose

Veröffentlicht am 28.10.2011, 12:29
REUTLINGEN (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer Manz leidet unter schleppenden Geschäften in der Photovoltaik-Branche und schraubt seine Prognose erneut nach unten. Die Nachfrage nach Solar-Anlagen sei in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Freitag in Reutlingen mit. Der Jahresumsatz werde deshalb voraussichtlich nur auf 220 bis 230 Millionen Euro steigen (Vorjahr: 181,4 Mio), vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwartet das Familienunternehmen nur noch ein 'ausgeglichenes bis positives Ergebnis'. Bislang war Manz von 240 bis 250 Millionen Euro Umsatz und einem EBIT von rund 1,2 Millionen Euro ausgegangen, Anfang des Jahres wollte das Unternehmen diese Ziele sogar noch übertreffen.

'Ursächlich für die Prognoseanpassung sind die Entwicklungen im Segment Photovoltaik, in dem ausbleibende Bestellungen, erste Projektverschiebungen und Stornierungen in kleinerem Umfang für Solar-Equipment zu verzeichnen sind', teilte der auf die LCD- und Solarindustrie spezialisierte Maschinenbauer mit. Das Geschäft mit Flachbildschirmen und Batterien entwickele sich hingegen besser als erwartet. Zahlen zum 3. Quartal will Manz am 15. November veröffentlichen.

Der von der Wirtschaftskrise hart getroffene Maschinenbauer hatte nach Steuern erst im ersten Halbjahr 2011 den Sprung zurück in die schwarzen Zahlen geschafft. Das Unternehmen beschäftigt 1920 Mitarbeiter, davon 450 am Unternehmenssitz in Reutlingen./mhe/DP/wiz



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