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China: Immobilienpreise im Februar weiter rückläufig

Veröffentlicht am 15.03.2024, 02:40
Aktualisiert 15.03.2024, 10:26
© Reuters

Investing.com - Die Preise chinesischer Immobilien sind im Februar stärker gefallen als im Vormonat. Das geht aus den heute veröffentlichten offiziellen Daten hervor. Demnach steht der Immobilienmarkt in China weiterhin unter Druck. Gründe dafür sind stagnierende Verkaufszahlen und ein sinkendes Verbrauchervertrauen.

So fielen die chinesischen Immobilienpreise im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 % und damit etwa doppelt so stark wie im Januar (-0,7 %).

Daran konnten auch die anhaltenden Bemühungen Pekings zur Stützung des Immobilienmarktes, darunter niedrigere Kreditzinsen und weniger Restriktionen für Immobilienkäufer, nichts ändern.

Im Vergleich zum Vormonat fielen die Preise um rund 0,36 %, wobei die meisten chinesischen Städte einen stetigen Preisrückgang gegenüber ihren Höchstständen im Jahr 2021 verzeichneten.

„Angesichts der hohen Gewichtung von Immobilien in den Portfolios der Haushalte ist es für China von größter Bedeutung, den Immobilienmarkt zu stabilisieren, um das Vertrauen wiederherzustellen. Sinkende Immobilienpreise führen zu einem negativen Vermögenseffekt, der sich negativ auf den Konsum auswirkt“, schreiben Analysten der ING (AS:INGA) in einer Kundenmitteilung.

Der Niedergang des chinesischen Immobilienmarktes, der in den letzten drei Jahren durch eine Reihe viel beachteter Zahlungsausfälle gekennzeichnet war, hat die chinesische Wirtschaft stark belastet. Der Immobilienmarkt macht rund ein Viertel der chinesischen Gesamtwirtschaft aus.

Die Analysten der ING merken an, dass die jüngsten Senkungen der Hypothekenzinsen und die Lockerung der regulatorischen Kontrollen des Marktes zwar ein Schritt in die richtige Richtung seien, Peking aber wahrscheinlich noch viel mehr tun müsse, um den Sektor zu unterstützen.

„Die Immobilieninvestitionen werden in diesem Jahr wahrscheinlich weiterhin ein negatives Wachstum aufweisen. Der Immobiliensektor und die damit verbundenen Branchen werden wahrscheinlich weiterhin unter Konsolidierungsdruck stehen“, so die ING.

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